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In dem dritten Teil von CODE AGAINST CODE beschäftigte ich mich mit der Wechselwikung von Natur und Mensch. Welche Rolle spielt der Mensch in der Natur? Welche Rolle nimmt in dessen Leben die Natur ein? Wie viel Natur steckt in uns? Wie viel davon zerstören wir? Bewusst? Unbewusst? Der Protagonist wird zum Symbol der Gesellschaft und stellt viele Fragen im Bezug auf unser Bewusstsein, unseren Respekt gegenüber unserem Umfeld und der Wichtigkeit des Menschseins.

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Treffen sich zwei unbekannte Personen, wird das im Hirn vorhandene Stereotypenbild
auf das Gegenüber projiziert. Die eigentlichen Charaktereigenschaften der
Person dienen maximal als Ergänzung zum gespeicherten Stereotypenbild. Weichen
diese Eigenschaften sehr vom Stereotypenbild ab, gelten sie als Ausnahme. Das Stereotypenbild
bleibt erhalten.
Diese Form des Denkens hilft uns, komplexe Situationen auf Bekanntes herunter zu
brechen. Dadurch erhalten wir uns die eigene Handlungsfähigkeit, um Situationen
zu meistern. Eine Denkweise, die großteils durch die Medienwelt geprägt wird. So
werden von Medien oft visuelle Stereotypen genutzt, um uns etwas zu verkaufen.
„Ein visuelles Stereotyp leistet das, was Bilder an sich nicht können: Es stellt
allgemeine Konzepte anschaulich dar. Nicht das Individuelle, sondern das Klischeehafte
wird in den Vordergrund gerückt. Die Bedeutungszuweisung erfolgt nicht
mehr aufgrund der Wahrnehmungskompetenzen und der bildimmanenten Bedeutung,
sondern einer erlernten standardisierten Leseart.” (Loibinger 2009: 119f.)
Eine weitere Ausprägung von Stereotypen ist das Nationenstereotyp. Menschen werden
aufgrund ihrer Herkunft Eigenschaften zugewiesen. So sind Deutsche zwar zuverlässig
und fleißig, haben aber keinen Humor. Spanier hingegen kennen nur Siesta
und Fiesta. Das visuelle Stereotyp und das Nationenstereotyp treten nicht selten in
Kombination auf. So wird Personen aufgrund ihres optischen Erscheinungsbildes ein
Nationenstereotyp zugeschrieben. Und das, obwohl eigene Versuche ergeben haben,
dass der Großteil der Menschen nicht in der Lage ist, an optischen Merkmalen das
Herkunftsland von Personen zu erkennen.
Die Portraitserie arbeitet die Thematik des visuellen Nationenstereotyps auf. Dem
Betrachter soll dieses Stereotypendenken bewusst gemacht werden. Im besten Fall
wird er/sie dazu angeregt, diese Denkweise zu hinterfragen.

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MIES just came to me… It was his work, which invited me to the open field of architecture. And one day I decided to stay there!!
The MIES Project started in 2012 by chance, when my Leica and I were passing by the Neue Nationalgalerie in Berlin on a sunny afternoon after a thunderstorm…
Neue Nationalgalerie 3 Berlin
I was fascinated by the interplay between the construction of the building and the light. Taking photographs here felt like being asked for a dance…
This spirit stayed with me fairly constant over the following years- irrespective of the weather conditions and the exhibitions shown inside. I went there until it was closed at the beginning of 2016 for reconstruction...
In the following years I followed buildings constructed by Ludwig Mies van der Rohe after 1928 in Europe and the States, starting with the Barcelona Pavillon.
The MIES Project will be first exhibited
next year at Crown Hall, Chicago. Afterwards it moves to the Farnsworth House. Later it will be shown in Europe.
A book will be published by the
Edition Cantz with a foreword by Dirk Lohan and essays written by Michelangelo Sabatino.

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Malaysia is Southeast Asias cultural phenomenon: We have all heard about Malaysia, but do we know anything about its culture - like we do about other countries in the region, such as China, Thailand, Japan, Korea, Singapore, Vietnam? Malaysia has a highly diverse cultural background always related with "labor" and one has to dive deep to understand this relation and its affects. In this series, I photographed workers behind the touristic scenes, but still in the city center, in Penang.

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Für das Projekt besuchte ich über ein halbes Jahr regelmäßig die sächsische Kleinstadt Plauen um meine Großmutter zu besuchen. Zu Beginn beschloss ich eine Fotoarbeit über die Stadt, welche sich seit dem zweiten Weltkrieg nie wirtschaftlich erholen konnte, zu machen.
Leider verstarb meine Großmutter während dieser Zeit.
Die Bilder zeigen mit einer gewissen Distanz und Formalität meine Auseinandersetzung mit dem Tod meiner Großmutter und der Stadt aus der ein Teil meiner Familie stammt, der ich jedoch nie nah war.
Mein Plan ist es aus den Bildern ein Buch zu gestalten und dieses mit Offset und Duplex Druckverfahren drucken zu lassen.
Die Bilder sind eine Auswahl von ca. 50 bisher entstandenen Arbeiten.

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When two bodies meet aggregate states change. A still life becomes vibrant, the invisible becomes visible, places become rooms. Atmospheres are merging, bodies are responding with physical reactions. Diving into this biotope of the unknown it is sometimes hard to define where object ends and subject begins.
Nectar is a young artist duo exploring atmospherical, emotional and aesthetic qualities that are created by human encounter and the presence of objects. The photographic work reflects the intimate synergy hidden in the mellow moments of interfering bodies.

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