Ab sofort können sich Fotografen sowie Künstler mit Projekten zum Festivalthema „Zukunft? Welche Zukunft?!“ bewerben. Auch KI-basierte Foto- und Videoprojekte sind zugelassen.
Es gibt weder stilistische noch technische Einschränkungen. Auch Nationalität und Alter der Bewerber unterliegen keinerlei Begrenzungen. Es zählt einzig und allein die inhaltliche Nähe zum Festivalthema und eine qualitativ überzeugende Umsetzung. Der Open Call endet am 15. März 2025.
Kurator Jürgen Strasser nennt Aspekte und Themen, mit denen sich die 13. Wiesbadener Fototage beschäftigen wollen: „Wir fragen: Wie wollen wir leben? Wie wollen wir arbeiten? Wovon träumen wir? Was wünschen wir uns? Was wollen wir aus der Vergangenheit und der Gegenwart in die Zukunft retten oder sogar neu entdecken? Was können wir von anderen Gesellschaften lernen? Wie lässt sich scheinbar Unabänderliches neu denken? Was für eine neue Welt wollen wir gemeinsam erschaffen? Welche anderen Welten sind überhaupt möglich? So schwer es auch ist, in die Zukunft zu blicken, so sehr lohnt der Versuch.“
Die eingereichten Arbeiten sollen vermeintliche Gewissheiten in Frage stellen, Denkanstöße bieten, Hoffnungen wecken und neue Horizonte eröffnen. Pro Bewerbung können bis zu zwei Fotoserien aus mindestens sechs und maximal 12 Einzelmotiven und/oder bis zu zwei 1-Kanal-Videoarbeiten eingereicht werden. Pro eingereichtem Projekt erheben die Wiesbadener Fototage eine Teilnahmegebühr in Höhe von 20 Euro. Die Auswahl trifft eine mehrköpfige Jury. Die Bekanntgabe der Nominierten erfolgt in der zweiten Aprilhälfte 2025.
Alle ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber erhalten ein Ausstellungshonorar von 250 Euro. Bei Teilnahme am Eröffnungswochenende wird zusätzlich ein Reisekostenzuschuss bis zu 150 Euro gewährt. Außerdem stiftet Oschatz Visuelle Medien zwei Förderpreise, die mit jeweils 1.500 Euro dotiert sind.