Im Rahmen des durch die Stiftung Mercator finanzierten Global Young Faculty (GYF) Programms für Nachwuchswissenschaftler schreibt die Arbeitsgruppe „Grenzüberschreitungen“ einen Fotowettbewerb für Nachwuchsfotografen mit einem Preisgeld von bis zu 3.000 Euro aus.
Gesucht werden Bilder zum Thema „Grenzüberschreitungen“. Die Ausschreibung: “Grenzen trennen und verbinden gleichzeitig. Sie definieren Bereiche und stiften damit Identität. Sie liegen nicht nur zwischen Staaten. Es gibt sie überall dort, wo eines aufhört und ein anderes beginnt. Gerade in Zeiten von Krisen werden Grenzen neu etabliert. Es gibt außerdem moralische und persönliche Grenzen, die für viele Menschen nicht überschritten werden dürfen. Es kann in bestimmten Bereichen aber auch reizvoll sein, Grenzen zu überschreiten. So können wir uns persönlich nur weiterentwickeln, wenn wir über unsere eigenen Grenzen hinausgehen. Wo genau Grenzen liegen, ist jedoch oft subjektiv oder sogar umstritten. Deshalb ist es umso wichtiger, diese in den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses zu rücken. Ein wichtiger Bestandteil dessen muss es sein, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Diesem Ziel widmet sich der GYF Fotowettbewerb „Grenzüberschreitungen“.”
Die drei besten Werke erhalten jeweils ein Preisgeld, 20 Beiträge werden außerdem in einer öffentlichen Ausstellung an der Ruhr-Universität Bochum gezeigt. Zudem soll ein Fotoband mit ausgewählten Arbeiten veröffentlicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2020. Die Einreichung erfolgt ausschließlich über folgendes Online-Portal:
https://www.global-young-faculty.de/grenzueberschreitungen/