Vom 24. April bis 3. Mai kommenden Jahres wird Darmstadt mit verlängerter Laufzeit wieder zum Ort der internationalen Fotokunst. Was vor 15 Jahren mit der Idee von Darmstädter Fotografinnen und Fotografen begann, zählt als Darmstädter Tage der Fotografie (DTDF) längst zu den Highlights unter den deutschen Fotofestivals. Die elfte Ausgabe des Festivals widmet sich dem Thema „Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie“.
Es geht um Arbeiten, deren distanzierte oder verschobene Betrachtungsweise neue Perspektiven und Einsichten vermittelt – und nebenbei, offensichtlich oder hintergründig ihren eigenen Humor entwickeln.
Der Merck-Preis ist ein zentrales Element des Festivals und im nationalen Vergleich das Alleinstellungsmerkmal der Darmstädter Tage der Fotografie.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von dem Darmstädter Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck gestiftet. Er wird bereits zum 8. Mal vergeben.
Die Preisverleihung ist die Auftaktveranstaltung zum Festival. In der veränderten Konzeption rückt dieser Wettbewerb noch mehr in den Fokus. Verbesserte Teilnahmebedingungen für Künstlerinnen und Künstler sollen die Qualität steigern und internationale Beteiligungen fördern. Zur Bewerbung um den Merck-Preis können Arbeiten oder Serien zum Jahresthema eingesendet werden. Im Dezember wird die Jury zehn Einreichungen auswählen, die in einer zentralen Ausstellung gezeigt werden.
Mit einer Erweiterung auf zehn Nominierungen und der Preisverleihung am Eröffnungsabend bleibt der Merck-Preis einer der Höhepunkte des Festivals. Die zehn Finalistinnen und Finalisten aus dem Wettbewerb werden zusammen im Designhaus präsentiert.
Für die Auswahl der Arbeiten für den Merck-Preis ist eine erweiterte Jury verantwortlich. Die kompletten Ausschreibungsunterlagen können auf der Website www.dtdf.de unter Bewerbung heruntergeladen oder über info@dtdf.de angefordert werden. Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2019 (Posteingang).