Das Förderprogramm Grenzgänger unterstützt internationale Rechercheaufenthalte von Fotografen, die relevante gesellschaftliche Themen und Entwicklungen aufgreifen und sich differenziert mit anderen Ländern und Kulturen auseinandersetzen.
Das von der Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit dem Literarischen Colloquium Berlin durchführte Förderprogramm wird bis zum 30. April 2019 zum vorletzten Mal ausgeschrieben, die letzte Ausschreibung erfolgt im Herbst.
Ziel des Programms ist es, die Entstehung künstlerischer Werke zu unterstützen, die bestehende Stereotype durchbrechen und einem breiten Publikum neue Perspektiven auf die Vielfalt und Vielschichtigkeit anderer Gesellschaften öffnen.
Die Grenzgänger-Rechercheförderung kann unter anderem für Fototextbände und Multimediaproduktionen beantragt werden. Die Höhe der Förderung wird in Abhängigkeit von den Reiseländern gewährt und kann bis zu 15.000 Euro betragen. Die detaillierte Berechnung erfolgt unkompliziert mit Hilfe des Online-Bewerbungsformulars.
Fotografen aus dem deutschsprachigen Raum können sich für Recherchen in Afrika, Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie China, Japan, Indien, Indonesien und Vietnam bewerben.
Ausführliche Informationen, eine Auflistung der relevanten Rechercheländer sowie den Link zum Online-Bewerbungsportal auf der Grenzgänger-Website: