Vom British Journal of Photography, BJP, wurden die Fotografennamen der Shortlist des International Photography Award, IPA, verraten.
Dieses Jahr ist es das 14. mal, dass der Wettbewerb ausgetragen wird. Der Gewinner wird am 27. März bekanntgegeben und mit 5.000 Pfund und einer Ausstellung in einer der führenden Londoner Galerien der TJ Boulting gezeigt, die am 13. Juli eröffnet wird. Sowohl die Fotografen der Shortlist als auch der Sieger werden nach London eingeladen, und dort auf einem Networking der Photo London präsent zu sein. Außerdem werden sie durch die verschiedenen BJP’s Kanäle bekannt gemacht.
Die fünf Shortlist Auserwählten kommen aus aller Welt: Indien, Thailand, Dänemark, Polen und Großbritannien. Aus Dänemark kommen die in Kopenhagen arbeitenden Fotografen Sara Galbiati, Peter Eriksen und Tobias Markussen, die mit ihrer Serie „The Merge“ den Sprung auf die Shortlist schafften. Die drei Künstler taten sich 2015 als Kollektiv zusammen. Das Trio hatte schon 2016 eine Ausstellung bei den Rencontres d’Arles und waren schon für den Prix de la Photo Figaro nominiert.
Die in Polen geborene und heute in London lebende Paulina Otylie Surys wurde für ihre Serie „Dreamatorium“, welche sich mit den Phantomen ihrer frühen Kindheit befasst.
©Sara Galbiati, Peter Eriksen & Tobias Markussen.
©Poulomi Basu
©Paulina Otylie Surys.
©Alys Tomlinson
Poulomi Basu kommt aus Indien. Ihre Arbeit „Centralia“ porträtiert den Kampf um Land und Ressourcen in Zentralindien.
Seine Serie „Mt. Meru“ hat Harit Srikhao aus Thailand auf die Shortlist gebracht. Sie dreht sich um die politische Krise, die von 2007 bis 2014 in Thailand herrschte und Anlass für den Beginn des Wandels sozialer Normen war.
Die Londoner Fotografin Alys Tomlinson wurde für ihre Serie „Ex-Voto“, die von Pilgerplätzen in Frankreich, Irland und Polen erzählt und großformatige Landschaftsfotografie mit Porträt vereint.
Bild ganz oben: arit Srikhao