Die Preisverleihung findet am 21. November 2014 im Rahmen des Symposiums „Reproduktion in der Fotokunst – Erhalt des Originals, Neuproduktion oder Interpretation?“ im Art Foyer der DZ Bank Kunstsammlung in Frankfurt statt. Steffen Siegel wird für sein Buch „Neues Licht. Daguerre, Talbot und die Veröffentlichung der Fotografie im Jahr 1839“ ausgezeichnet. Er wurde 1976 geboren, studierte Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft und Philosophie in Konstanz und Lyon. 2008 promovierte es an der Humboldt-Universität in Berlin in Kunstgeschichte. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und unterbrochen von Lehr- und Forschungsaufenthalten in Chicago, Leicester, Essen und Köln ist Steffen Siegel seit 2009 Juniorprofessor für Ästhetik des Wissens in Jena. Der DGPh-Forschungspreis für Photographiegeschichte wird alle zwei Jahre vergeben. In diesem Jahr wurden 38 Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache eingereicht mit einem in etwa gleichen Anteil an Essays, Dissertationen und bereits publizierten Monografien.
Foto: Prof. Dr. Steffen Siegel, Copyright: Anne Günther