Auf der photokina 2014 werden 20 Siegerprojekte aus den Wettbewerben 13/1 bis 14/2, die mit Sachpreisen im Gesamtwert von 40.000 Euro gefördert wurden, in einer großen Ausstellung in der Passage zwischen den Messehallen 4 und 5 zu sehen sein.
Mit dabei: Die Gewinner der aktuellen Wettberwerbs-Ausschreibung:
Insa Cathérine Hagemann, Studentin an der HS Hannover, begleitet mit Unterstützung des Förderpreises einen Jungen mit der Kamera, der an juvenile NCL erkrankt ist, eine Krankheit, die im Volksmund auch Kinderdemenz genannt wird.
Die an der Kunsthochschule Kassel ausgebildete Fotografin Karolin Klüppel überzeugte die Jury mit ihrem Projekt „Mädchenland“. Sie zeigt Bilder des indigenen Volkes der Khasi, in dem traditionell den Mädchen eine besondere Bedeutung und eine exponierte Rolle in der Familie zukommt. Durch die jetzt zuerkannte Förderung plant die Fotografin eine Fortführung ihrer Arbeit.
Nach Quito, Ecuador, reist die an der HS Hannover ausgebildete Fotojournalisten Sina Niemeyer (Farbfoto, links) mit Hilfe des CPFP, um dort ein Projekt für Straßenkinder zu fotografieren.
Benjamin Gutheil (SW-Foto rechts), Student an der HAW Hamburg, porträtiert in seinem Projekt die flüchtige Randgesellschaft des verschwindenden Hamburger Kiez-Milieus, eine rastlose, treibende Gesellschaft im Halbdunkel.
Die „Euromaidan – Revolution“ ist schließlich das Langzeitprojekt von Robin Hinsch, Student der HAW Hamburg, der mit Hilfe des CPFP in die Ost-Ukraine reisen wird.
Ausgewählt wurden die Gewinner von einer versierten Fachjury (siehe Foto), zu der die freie Fotografin und Kuratorin Juliane Rückriem, Regina Plaar von Laif, Christiane Pallas-Esser vom photokina-Team, Christoph Bamberg, Lumas, Nikola Tillmann und Guido Krebs für Canon und Oliver Rausch von der Fotoakademie Köln unter der Moderation von ProfiFoto Chefredakteur Thomas Gerwers gehörten.
Alle Siegerarbeiten können unter dem unten stehenden Link aufgerufen werden.