Die in Düsseldorf lebende Künstlerin erschafft in einem Prozess, der verschiedene Materialien einbezieht und bildhauerischem Arbeiten gleicht, aufwändig inszenierte, fiktive Architekturen. Fotografiert entstehen so neue Bildräume, die mehrere Blickachsen und Ebenen in sich vereinen. Der Merck-Preis ist mit 7.000 Euro dotiert. Neben der Preisträgerin Christine Erhard erhalten erstmals auch die Nominierten Nina Kopp und Alexandra Polina ein Preisgeld in Höhe von je 1.500 Euro. 340 Arbeiten gingen zum diesjährigen Thema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“ ein. Aus allen Arbeiten wählte die sechsköpfige Fachjury 33 Arbeiten aus.
Foto: Christine Erhard