Das zu Ende gehende Jahr war wieder einmal voll mit Ausstellungen, Festivals, Messen, Fotobuch-Neuerscheinungen und Diskussionen um die Gründung des Bundesinstituts für Fotografie, Künstlicher Intelligenz und die Aufnahme des Fotorats in den Deutschen Kulturrat. Wir wollten von Experten wissen, was für sie die Highlights 2023 waren.
Für mich war 2023 …
… das wichtigste Fotografie-Ereignis:
… die beste Fotoausstellung:
… der größte Ausstellungsflop:
… die interessanteste Fotostadt:
… das beste Fotobuch:
2024 freue ich mich auf:
Klaus Honnef, Publizist, Kurator, Prof. em. für Theorie der Fotografie, klaushonnef.de
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Die Aufnahme der Fotografie in den Deutschen Kulturrat. Scheinbar nur eine Marginalie, in kulturpolitischer Hinsicht jedoch von außerordentlichem Gewicht und zugleich die institutionelle Legitimation der Fotografie als kulturelle Entität.
… die beste Fotoausstellung:
William Egglestones Retrospektive bei C/O in Berlin. Der fotografische Künstler verwandelt die Kontingenz von Wahrnehmung und Lebenserfahren in signifikante und kulturell symptomatische Bilder der postmodernen Realität.
… der größte Ausstellungsflop:
Keine Ausstellung, vielmehr die Proklamation des Deutschen Instituts für Fotografie in Düsseldorf mit einem kleinen Büro ohne zündende Idee in puncto Praxis und ohne zureichendes Budget in Anbetracht der potentiellen Aufgabe.
… die interessanteste Fotostadt:
Berlin, gäbe es nicht Paris, London und Madrid.
… das beste Fotobuch:
Die zusammenhängenden Bücher über die Rolle der Fotografie am Hofe Napoleons III. von Wolfang Kemp über Olymp Aguado und Catherina Berents über die Contessa di Castiglione, erschienen bei Schirmer und Mosel. Fundierte Recherche, zugespitzte Thesen, anschauliche Darstellung, unvertrautes Terrain und der Beweis, dass Fotografie mehr kann als Kunst.
2024 freue ich mich auf:
Hopefully auf einen Diskurs, der sich mit der überfälligen Frage beschäftigt, was fotografische und verwandte Bilder in unseren Köpfen durch längst vollendete Verankerung in den menschlichen Genen anstellt und das Selbstverständnis der dokumentarische Fotografie vor der Folie der Kriegs- und Katastrophen-Fotografie kräftig hinterleuchtet.
Michael Biedowicz, Vorsitz DGPh, dgph.de
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
das Überthema des Jahres heißt KI. Welch eine Zumutung für die Fotowelt!
… die beste Fotoausstellung:
Mary Ellen Mark – Encounters bei c/o Berlin. Die erste Werkschau der großen amerikanischen Fotografin zeigt Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz.
… der größte Ausstellungsflop:
Die Erwartungen an das Privatmuseum Fotografiska im ehemaligen Kunsthaus Tacheles waren hoch. Das Geschmäckle, dass hier Fotografie und Kunst mit einer Gentrifizierung eines Viertels einhergehen ist nahezu greifbar.
… die interessanteste Fotostadt:
diese gemeine Frage versuche ich salomonisch zu beantworten: Paris bleibt die Hauptstadt der Fotografie.
… das beste Fotobuch:
„Die Hauptstadt“ von Günter Steffen. Sie glauben Berlin zu kennen? So aufregend deprimierend haben sie die Stadt und besonders den Ostteil noch nie gesehen.
2024 freue ich mich auf:
die große Caspar David Friedrich-Ausstellung in der Alten Nationalgalerie. Welcher Fotograf wurde nicht von ihm inspiriert?
Stefan Gronert, Kurator für Fotografie am Sprengel Museum Hannover, sprengel-museum.de
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Dass die Gründungskommission des deutschen Foto-Institutes fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Ankündigung die Arbeit aufnehmen konnte. Es ist ebenso bitter wie unverständlich, wie zäh der Prozess zu einem ursprünglich so toll klingenden Institution verläuft.
… die beste Fotoausstellung:
„Dark Matters: Thomas Ruff, James Welling“ (Kunsthalle Bielefeld). Eine zunächst überraschend klingende Kombination, die visuell aber erstaunliche Nähen zwischen einem bekannten Deutschen und einem hierzulande zu unbekannten Amerikaner.
… der größte Ausstellungsflop:
Diane Arbus im Luma, Arles. Eine komplette Fehl-, weil Überinszenierung einer wichtigen fotografischen Position.
… die interessanteste Fotostadt:
Paris – allein wegen der Messe.
… das beste Fotobuch:
Sebastian Riemer: „Press Paintings“, Leipzig: Spector 2024. Gute Texte, vor allem aber großartige Gestaltung eines gar nicht mehr so neuen Werkblocks des Düsseldorfer Fotografen.
2024 freue ich mich auf:
Entspannung in der viel zu hitzig geführten KI-Debatte. Meine Hoffnung bezieht sich natürlich nur auf den Kunst-Sektor, denn für den Bereich des Journalismus ist das zweifellos ein sehr großes Problem.
Wolfgang Zurborn, Fotograf, Dozent und Inhaber der Lichtblick-School, lichtblick-school.com
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
die Rencontres d’Arles, weil das Festival nach den Pandemie-Jahren seine alte Vitalität zurückgewonnen hat und fotografische Positionen vorgestellt wurden, die intensive Diskussionen ausgelöst haben.
… die beste Fotoausstellung:
die umfassende Retrospektive von Diane Arbus bei Luma in Arles, da die ungewöhnliche labyrinthische Installation der Fotografien in unterschiedlichen Höhen auf frei im Raum platzierten Gestängen es möglich gemacht hat, dass die sensiblen wie auch drastischen Porträts von Randfiguren der Gesellschaft, losgelöst von einer linearen Erzählung, eine unglaubliche Ausdruckskraft entwickeln konnten.
… der größte Ausstellungsflop:
die Ausstellung „Assemblages“ von Saul Leiter, einem von mir sehr geschätzten Künstler, im Palais de L’Archeveché in Arles, weil die Farbfotografien, die für mich wichtigsten und eigenständigsten Werke dieses innovativen Erneuerers einer urbanen Bildsprache, in einer uninspirierten Installation zusammen mit Gemälden und S/W- Fotografien ihre Qualität nicht entfalten konnte. Ein dilettantisches Ausstellungsdesign machte es sehr mühsam, sich auf die subtile Ästhetik der vorgestellten Bildwelten einzulassen.
… die interessanteste Fotostadt:
Aus meiner persönlichen Sicht war Berlin in diesem Jahr die interessanteste Fotostadt, weil mit den Retrospektiven auf die fotografischen Werke von William Eggleston und Daido Moriyama bei C/O Berlin herausragende fotografische Positionen eindrucksvoll präsentiert wurden und im Rahmen des European Month of Photography (EMOP) die Stadt zu einem zentralen Ort für die Auseinandersetzung über aktuelle künstlerische Strategien mit dem Medium Fotografie wurde.
… das beste Fotobuch:
war „Wahala“ von Robin Hinsch, da der Fotograf bei diesem Projekt mit großer Ernsthaftigkeit den Raubbau der Menschen an der Natur als ein existenziell wichtiges Thema der menschlichen Zivilisation behandelte und dabei eine ganz eigene Bildsprache entwickelt hat, bei der Fotografien aus verschiedenen Kulturen und gesellschaftlichen Zusammenhängen ein überzeugendes Narrativ bilden ohne einer linearen Logik von Ort oder Zeit zu folgen.
2024 freue ich mich auf:
Die Jubiläumsaustellung STUDIO COLOGNE zum 10jährigen Bestehen des PhotoBookMuseums in Köln, bei der vom 24. Mai bis 22. Juni eine ganze Straße zum Museum mutieren wird.
Simone Klein, Art Advisor, simoneklein.de
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Die Messe Paris Photo natürlich. Das wichtigste Branchentreffen und der jährliche Gradmesser für den Fotokunstmarkt. Und das treffen mit allen internationalen Playern.
… die beste Fotoausstellung:
Galerieausstellung: „Sarp Kerem Yavuz: Glorious Century“ in der Galerie Anna Laudel in Istanbul. Eine Art Retrospektive des jungen türkisch-amerikanischen Fotokünstlers, der in seinen Arbeiten Biographisches mit Traditionellem mithilfe von KI verbindet. Brillant!
Museumsausstellung:
„This is me, this is you. The Eva Felten Photography Collection“ im Museum Brandhorst München. Eine grossartige Privatsammlung wird vorgestellt, die Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts zum großen Thema „Menschheit“ versammelt…. der größte Ausstellungsflop:
Dazu fällt mir momentan nichts ein.
… die interessanteste Fotostadt:
Natürlich Paris mit der Vielfalt an musealen und institutionellen Ausstellungen, Galerien, der Paris Photo, verschiedenen Festivals, Auktionen und und und …
… das beste Fotobuch:
Loredana Nemes: „Graubaum und Himmelmeer“, erschienen bei Hartmann Books
2024 freue ich mich auf:
Zunächst freue ich mich auf die Ausstellung „Glitch. Die Kust der Störung“ in der Pinakothek der Moderne in München, die am 30. November eröffnet, und im kommenden Jahr freue ich mich auf alle Ausstellungen, die von den brillanten jungen Fotografie-Kuratorinnen in Deutschland und darüber hinaus organisiert werden!
Markus Schaden, Geschäftsführer The PhotoBookMuseum, thephotobookmuseum.com
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Nichts läuft dem Rencontres d’Arles den Rang ab!
… die beste Fotoausstellung:
Diane Arbus in der Luma Foundation Arles. Sehr umstritten, aber für mich mit Abstand die beeindruckendste Show gefolgt von der wunderbaren Wiederentdeckung von Horst B. Baumann in Michael Koetzle’s Ausstellung in Köln.
… der größte Ausstellungsflop:
Die viel zu mickrige Ausstellung im Museum del Memoria in Santiago de Chile von Chas Gerretsen über seine erstmals veröffentlichten Fotos aus dem Projekt „Chile : The Photo Archive 1973 – 1974“. Die wurde allerdings nur noch von der unsäglichen Show „Beyond Fame“ in Düsseldorf übertroffen.
… die interessanteste Fotostadt:
Ist und bleibt Paris.
… das beste Fotobuch:
Besser: Mein perönlicher Top-Favorit : „Kein Morgen“ von Werner Amann, erschienen bei Spector Books aus Leipzig.
2024 freue ich mich auf:
…wie immer auf spannende Ausstellungen, innovative Foto-Projekte, mutigere Festivals und neue Fotobücher, die mich umhauen.
Ute Noll, Magazinmacherin, Galeristin, Dozentin und Coach, utenoll.com
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Das Plattform-Gespräch auf der Paris Photo mit den SammlungskuratorInnen Tamara Berghmans, Thomas Seelig und Florian Ebner über ihre Strategien, NFTs zu sammeln, passive Depots einzurichten, diverser zu sein und mehr Communityprojekte anzubieten.
die interessanteste Fotostadt:
In Deutschland ist es Köln wegen seinen regen, kommunikativen und innovativen AkteurInnen, seinem Festival Internationale Photoszene, seinen vielfältigen und zahlreichen Museen, Institutionen, Galerien und Orten, die Fotografie zeigen.
die beste Fotoausstellung:
Die Retrospektive von Vivian Sassen im MEP in Paris. Es ist ein besonderes Erlebnis, wie sich hier ihr facettenreiches Werk mit ihrem einzigartigen und experimentellen Blick auf Mode, Menschen und Formen farbgewaltig auffächert.
der größte Ausstellungsflop:
Wenn es überhaupt einen für mich gibt, dann verrate ich ihn nicht.
das beste Fotobuch:
Eines der besten ist für mich „Three Corners of the Ocean“ von Claudia López Ortega, Buchdesign von Calin Kruse, verlegt bei dieNacht Publishing. Poetische Fotografien erzählen von der Suche der Fotografin nach ihrem Verhältnis zu Tochter und Mutter.
2024 freue ich mich auf
die Portfolio-Reviews beim Fotofest Houston, auf den Stuttgarter Fotosommer, der erstmals die neuen Räume für Fotografie der Staatsgalerie bespielt in „The Gällery“, und auf meine neuen Nachbarn Hartmann Projects and Books in der Liststraße in Stuttgart.
Alexa Becker, Fotografie-Coach und Fotobuch-Expertin, alexabecker.de
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Das Festival Les Rencontres D’Arles. Wie immer ein guter Treffpunkt um FotografInnen und KollegInnen aus aller Welt zu treffen und NachwuchsfotografInnen zu entdecken – auch aus Deutschland, wie etwa bei der Fotobus Society.
… die beste Fotoausstellung:
Rafal Milachs „The Archive of Public Protests“ im Museum Folkwang. Obwohl ich mit dieser Aussage einigen anderen sehr gut kuratierten und inhaltlich spannenden Ausstellungen automatisch Unrecht tue.
… der größte Ausstellungsflop:
Leider die umfangreiche Ausstellung „Eveningside“ von Gregory Crewdson während der Rencontres d’Arles. Leider hat das Werk durch die vielen gezeigten Exponate nicht an Facetten gewonnen.
… die interessanteste Fotostadt:
Paris ist sicherlich eine der spannendsten Fotostädte, in der einige namhafte Institutionen konsequent gute Fotografie-Ausstellungen zeigen und auch die weniger etablierte Fotoszene sehr abwechslungsreich ist.
… das beste Fotobuch:
Mein Coup de Coeur: Mikiko Hara mit „Small Myths“, Chose Commune.
2024 freue ich mich auf:
Eine weitere Runde Houston FotoFest, Arles, hoffentlich PhEST, ICP’s Photobook Fest und dann wieder Paris! Und auf das, was noch so dazwischen kommt.
Josefine Raab, Gründerin und Direktorin von „gute aussuchten“, guteaussichten.org
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Die ‚Rencontres Internationales Paris/Berlin‘ als eine ambitionierte Veranstaltung mit einem weit gespannten Programm, das rund um das Bild in all seinen Facetten viele Fenster öffnet.
… die beste Fotoausstellung:
„In one way or another“ von Martha Rosler in der Schirn Kunsthalle Frankfurt/Main. Bereits in ihren frühen Werken positioniert sich die US-Amerikanische Künstlerin gegen Gewalt, Krieg und Ungleichbehandlung, hinterfragt Ge- und Missbrauch der Dokumentarfotografie und setzt sich für feministische Belange ein – Themen, deren Bedeutung heute schärfer denn je zutage treten.
… der größte Ausstellungsflop:
Aus meiner Sicht gibt es selten richtige Flops, weil jede Ausstellung immer etwas lehrreiches anzubieten hat, und sei es nur, wie man es besser machen kann.
… die interessanteste Fotostadt:
Mexiko City, das mit einer Foto-Biennale, Galerien, privaten wie staatlichen Museen, Sammlungen und einer quicklebendigen Kunstszene überraschende Einblicke in eine weitestgehend unentdeckte Fotografie- und Kulturlandschaft bietet.
… das beste Fotobuch:
„Recetario Para La Memoria Sinaloa“ von Zahara Gómez Lucini mit Lieblingsgerichten von seit 2014 verschwundenen Familienangehörigen in Mexiko – ein beeindruckendes Projekt, das behutsam, doch eindringlich den stillen Widerstand gegen Willkür und Gewalt in Mexiko thematisiert.
2024 freue ich mich auf:
auf einen Besuch in Bern anlässlich der Ausstellung „Hannah Höch: Montierte Welten“ im Zentrum Paul Klee.
Juliane Herrmann, Dokumentarfotografin & Vorständin im Female Photoclub, femalephotoclub.com
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Die Aufnahme des Deutschen Fotorats in den Kulturrat: Durch die Aufnahme als neue Sektion in den Kulturrat wird der Fotografie in Deutschland erstmals eine kulturpolitische Stimme gegeben und sie wird als eigenständige Kunstform anerkannt. Das ist ein großer Schritt für die Fotografie in Deutschland!
… die beste Fotoausstellung:
Mary Ellen Mark im C/O Berlin: tolle Ausstellung, die eine großartige humanistische Fotografin ehrt.
… der größte Ausstellungsflop:
„Expect the Unexpected“ im Kunstmuseum Bonn, einfach ein Konzept zu KI-Kunst aus 2021 zu übernehmen, wenn die KI währenddessen Quantensprünge gemacht hat, war keine gute Idee.
… die interessanteste Fotostadt:
Für mich persönlich war Köln im Mai die Fotostadt, mit einem sehr vielfältigen Programm beim Festival der Internationalen Photoszene.
… das beste Fotobuch:
„Boys! Boys! Boys!“ von Ghislain Pascal und erschienen im Kehrer Verlag mit Arbeiten von rund 60 Fotografen aus etwa 30 Ländern, darunter China, Indien, Iran, Polen und Russland, wo die Rechte Homosexueller heute noch unterdrückt werden und queere Menschen unter ständiger Bedrohung leben.
2024 freue ich mich auf:
ich möchte im nächsten Jahr endlich einmal selbst nach Arles zum großen Fotografiefestival fahren.
Kerstin Stremmel, Freie Kuratorin u.a. am Museum der Moderne Salzburg, kerstin-stremmel.de
Für mich war 2023 das wichtigste Fotografie-Ereignis:
Die Paris Photo, wegen der ungewohnten Qualität und der üblichen schönen Begegnungen.
… die beste Fotoausstellung:
Die große Ausstellung von Sophie Calle im Musée Picasso in Paris, da ich ihre Arbeit seit langem schätze und die immer weiter geht als andere.
… der größte Ausstellungsflop:
Ich habe mir ohnehin nur angesehen, was mich interessiert hat, deshalb soweit so gut.
… die interessanteste Fotostadt:
Paris, aus den oben genannten Gründen.
… das beste Fotobuch:
Ronit Porat: „Hunting in Time“. Ein Foto-Lesebuch, das einen lange beschäftigt.
2024 freue ich mich auf:
Die Ausstellung über Haare im Museum Folkwang.
Foto oben: Petra Gerwers