In seiner aktuellen Umfrage hat berufsfotografen.com unter anderem analysiert, welche Social-Media-Kanäle von Fotografen genutzt werden und was sie bringen. Außerdem im Fokus: Wie unterscheiden sich die Tagessätze von Fotografinnen von denen ihrer männlichen Kollegen.
In den letzten zwei Jahren lag der Fokus der Umfrage der Online-Plattform berufsfotografen.com auf den Auswirkungen der Covid-Einschränkungen auf professionelle Fotografen und Fotografinnen. Aktuell blicken die Fotografen und Fotografinnen demnach wieder positiver in die nahe Zukunft.
Aktuelle Auftragslage
Seit dem Ausbruch von Corona und den starken Einschränkungen in den Jahren 2019 bis 2021 hat sich die Auftragslage in der Fotografie laut berufsfotografen.com mittlerweile nahezu wieder normalisiert. Im Jahr 2022 beurteilten die Fotografen die Auftragslage als fast genauso positiv wie in den Jahren vor Corona. Besonders interessant ist, dass Fotografinnen die berufliche Situation im Jahr 2022 etwas optimistischer eingeschätzt haben als ihre männlichen Kollegen. Der Anteil der Fotografen und Fotografinnen, für die die Auftragssituation „existenzbedrohend“ war, ist von 24% auf 4% gesunken. Für knapp 60% der Fotografen und Fotografinnen ist die Lage mittlerweile wieder „sehr gut“ oder „gut“.
Weibliche Fotografierende
Grundsätzlich scheint es keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Ausbildung von Fotografen zu geben. Stephan Gast von berufsfotografen.com: „Fotografie war und bleibt ein kreatives und technisches Feld, das von Personen jedes Geschlechts ausgeübt werden kann. In der handwerklichen Ausbildung liegt der Anteil der Frauen bei knapp 60%.Und dennoch scheint es Unterschiede zu geben, mit welcher Ausbildung Frauen oder Männer in den Beruf des Fotografen starten.“
Der mit 34% größte Anteil der befragten Fotografinnen hat eine handwerkliche Ausbildung absolviert und lediglich 20% sind Autodidakten. Bei den männlichen Fotografen gibt es hingegen mit 29% deutlich mehr Autodidakten. Dieser Anteil wächst seit Jahren kontinuierlich und Stephan Gast geht davon aus, dass deren Anteil bei denjenigen, die sich gerade selbstständig machen, noch deutlich höher liegen dürfte.
Ausbildung
„Natürlich hängt der beste Weg, um in den Beruf als Fotograf einzusteigen, immer von den individuellen Zielen, Interessen und Umständen ab“, so Stephan Gast. „Neben der klassischen handwerklichen Ausbildung gibt es private Fotoschulen, Hochschulen und Fachschulen sowie die Möglichkeit eines Quereinstiegs über Praktika und Assistenzen oder sogar den autodidaktischen Weg. Wichtig ist beim Start in den Beruf neben den technischen und je nach Arbeitsbereich spezifischen Kenntnissen vor allem auch ein möglichst umfangreiches Netzwerk und ein Plan, wie man Kunden akquiriert.“
Wie zufrieden die Fotografen und Fotografinnen mit ihrer eigenen Ausbildung sind, lässt sich gut in folgenden Zahlen ablesen: Obwohl 30% der Befragten eine handwerkliche Ausbildung absolviert haben, gaben lediglich 15% dies als die beste Option an, um in den Beruf einzusteigen. Hingegen scheinen Fotografen und Fotografinnen, die studiert haben, Autodidakten sind oder eine Fotoschule besucht haben, rückblickend viel zufriedener mit ihrem gewählten Weg zu sein. 33% gaben an, dass ein Studium oder eine Fotoschule der beste Weg sei, und 35% der Befragten hatten diese Ausbildung absolviert.
Unabhängig von der eigenen Ausbildung sind sich die Fotografen und Fotografinnen einig, dass eine Fotoassistenz vor der Selbstständigkeit eine der besten Möglichkeiten ist, um möglichst effektiv und praxisnah das nötige für den Start ins Berufsleben zu erlernen.
Wie viele Auszubildende es im Fotografenhandwerk gibt und wie hoch der Anteil der weiblichen Auszubildenden ist, geht ebenfalls aus der Umfrage hervor.
Im vergangenen Jahr ist die Gesamtzahl der Auszubildenden in der Fotografie demnach erneut zurückgegangen. Während es im Jahr 2021 noch 760 Auszubildende gab, waren es im letzten Jahr nur noch 638. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren es noch 1860, vor 20 Jahren sogar 2161 Auszubildende. Wie vor 20 Jahren bildet jeder Betrieb zwar immer noch jedes Jahr rechnerisch 1,6 Azubis aus, allerdings nahm in den letzten 20 Jahren die Anzahl der ausbildenden Betriebe dramatisch ab.
Interessant ist zu sehen, dass in den letzten Jahren mehr Frauen als Männer in der Fotografie ausgebildet wurden. Im letzten Jahr waren 63% der Auszubildenden weiblich, während lediglich 37% männlich waren. Ob dies darauf zurückzuführen ist, dass ausbildende Betriebe bevorzugt weibliche Azubis einstellen, oder ob es einfach weniger Männer gibt, die sich für eine handwerkliche Ausbildung in der Fotografie interessieren, ist fraglich.
Arbeitsbereiche
„Der Bereich der Fotografie, der am meisten Spaß macht, ist natürlich subjektiv und hängt von den individuellen Vorlieben, Interessen und Fähigkeiten ab“, so Stephan Gast.
„Dennoch lässt sich feststellen, dass Arbeitsbereiche, die den Kontakt mit Menschen beinhalten, besonders viel Freude bereiten. An erster Stelle steht hierbei der Porträtbereich, gefolgt von Event/Reportage und Hochzeitsfotografie. Kurz dahinter folgt dann mit Architektur der erste Arbeitsbereich ohne direkten Bezug zu Menschen. Spannend ist hier zu sehen, dass bei weiblichen Fotografen kurz hinter der Porträtfotografie mit “Kinder und Babyfotografie” ein Bereich an zweiter Stelle liegt, der bei Fotografen kaum eine Relevanz hat.“
In Bezug auf die Einschätzung, in welchen Bereichen das höchste Einkommen erzielt wird, sind sich männliche und weibliche Fotografen einig. Die Bereiche „Hochzeit“, „Werbung“ und „Industrie“ liegen dabei nahezu gleichauf.
Abhängig vom Arbeitsbereich gibt es unterschiedliche Anforderungen an die Qualität der Bilddaten in der Fotografie. Für hochwertige Produktionen kommen zwar noch immer Digitalrückteile wie die von Phase One oder Hasselblad zum Einsatz, für die Mehrheit der professionellen Fotografen sind jedoch Vollformatkameras ausreichend, wobei Canon vor Nikon und Sony die beliebteste Kameramarke bei Profis ist.
Social Media
Sich mit seinen Arbeiten auf Social Media Plattformen zu präsentieren, ist für viele Fotografen und Fotografinnen eine mehr oder weniger beliebte Notwendigkeit. Es scheint jedoch keinen bestimmten Social-Media-Kanal zu geben, über den besonders „viele Jobs“ zu akquirieren sind. Vielmehr scheint Social Media eine sinnvolle Ergänzung zur Selbstvermarktung zu sein, anstatt eine zuverlässige Möglichkeit, neue Auftraggeber zu gewinnen.
Aktuell gilt Instagram als die bevorzugte Social Media Plattform für Fotografen und Fotografinnen. 62% gaben an, dass Instagram für sie „wichtig“ oder „sehr wichtig“ sei. Im Vergleich dazu liegt Facebook deutlich abgeschlagen noch hinter LinkedIn. Interessant sind hier vor allem die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Fotografen. 37% der Frauen gaben an, dass Instagram für sie „sehr wichtig“ sei, während es bei den Männern lediglich 22% waren. Auch bei Facebook war diese Verteilung ähnlich, mit 11% der Frauen und 5% der Männer, die es als „sehr wichtig“ betrachteten.
Schaut man sich die Häufigkeit an, mit der Fotografen und Fotografinnen neue Inhalte posten wird deutlich, dass weibliche Fotografen wesentlich aktiver auf Facebook und Instagramm sind.
Für 30% der Fotografen ist LinkedIn eine wichtige Seite für das Berufsleben, diese wird aber wesentlich passiver genutzt. Lediglich 13% der Frauen und 19% der Männer interagieren jeden Monat mindestens einmal auf LinkedIn. Bei Instagramm sind es 72% der Frauen und 62% der Männer.
Jobs lassen sich aber nur gelegentlich über Facebook und Instagramm generieren, wobei weibliche Fotografen auf Instagramm am erfolgreichsten sind. Hier waren es 16%, die „viele” Jobs bekamen und 54%, die „gelegentlich” Aufträge erhielten.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Social Media offenbar für die meisten Fotografen und Fotografinnen eine untergeordnete Rolle bei der Auftragsakquise spielen. Vor allem weibliche Fotografen scheinen erfolgreich über Instagram und Facebook Aufträge zu generieren. Dies könnte auch damit zusammenhängen, dass weibliche Fotografen häufiger in Bereichen wie Hochzeit, Kinder und Porträt arbeiten, in denen potenzielle Auftraggeber ebenfalls auf diesen Plattformen aktiv sind.
Auf LinkedIn hingegen ist kein Unterschied in der Nutzung zwischen Fotografen und Fotografinnen erkennbar. Hier dürfte der Anteil von Geschäftskundenkontakten vermutlich deutlich größer sein.
Tatsächlich erhalten Fotografen und Fotografinnen die meisten Aufträge von Bestandskunden oder durch Weiterempfehlungen. Offline- oder Online-Werbung führt in der Fotografie scheinbar nur selten zum Erfolg.
Nutzungsrechte
„Pauschalpreise können in der Fotografie durchaus relevant sein, da sie Kunden eine klare Vorstellung über die Kosten für eine bestimmte Dienstleistung geben“, so Stephan Gast. „Wenn Nutzungsrechte inbegriffen sind, ist dies für den Auftraggeber transparent und kalkulierbar. Für den Fotografen und die Fotografin hingegen birgt die zeitliche, inhaltliche und räumliche Abgabe der Nutzungsrechte natürlich das Risiko, dass der Auftraggeber ein Foto weit intensiver nutzt, als das bei der Kalkulation vom Fotografen oder der Fotografin angedacht und durch den Pauschalpreis abgegolten war.“
Je nach Arbeitsbereich und Auftraggeber eignen sich Pauschalpreise mehr oder weniger gut. Dies lässt sich auch in den Umfrageergebnissen ablesen. So gibt es 40% der Fotografen und Fotografinnen, die fast immer Pauschalpreise machen und die Nutzungsrechte komplett abgeben.
Die Erfahrungen damit variieren von Fotograf zu Fotograf und von Fotografin zu Fotografin. Fotografinnen nutzen wesentlich häufiger Pauschalpreise, wohingegen Fotografen öfter eine differenzierte Preisgestaltung bevorzugen
Stephan Gast: „Fotografen und Fotografinnen müssen bei der Erstellung von Angeboten stets ihre eigenen Kosten, den Arbeitsaufwand und die Rentabilität berücksichtigen, um sicherzustellen, dass ihre Preise angemessen sind und ihnen ermöglichen, ihr Geschäft profitabel zu betreiben. Dabei sollte idealerweise die Anpassung der Angebotspreise an die Kaufkraft des Kunden stets in einem angemessenen Rahmen bleiben, der die wirtschaftlichen Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigt.“
Lediglich 18% der Fotografinnen und Fotografen haben absolut feste Preise und machen keine individuellen Anpassungen je nach Kaufkraft des Kunden. Genauso wie weibliche Fotografen häufiger feste Pakete anbieten, passen sie auch seltener das Honorar an den Kunden an.
„Die Kalkulation von Angeboten ist von vielen Faktoren abhängig. Insbesondere bei umfangreichen Aufträgen ist die Beratung des Kunden und die Fähigkeit, Kundenwünsche mit dem Budget in Einklang zu bringen, von großer Bedeutung“, so Gast. „Es ist daher nicht verwunderlich, dass Fotografen und Fotografinnen fast immer auch auf ihr Bauchgefühl hören und selten eigene Tabellen oder Kalkulationshilfen nutzen.“ Die mfm-Tabelle ist nach wie vor nur für 23% der Fotografen eine Hilfestellung, insbesondere bei der Zweitverwertung oder der Vergabe von Nutzungsrechten.
Die Berechnung von Reisetagen handhaben Fotografen und Fotografinnen unterschiedlich. 20% bzw. 27% berechnen gar keine Reisetage oder sehen sie als Teil der Gesamtkalkulation. Von den Fotografen und Fotografinnen, die Reisetage berechnen, hat sich 50% des Tagessatzes als die am häufigsten genutzte Lösung etabliert
Stephan Gast: „Obwohl man denken könnte, dass die Bildsprache und die Professionalität ausschlaggebende Faktoren bei der Auftragsvergabe sind, ist ein sympathischer Auftritt von größerer Bedeutung. Es ist bemerkenswert, dass für lediglich 11% der Auftraggeber günstige Preise eine ausschlaggebende Komponente sind.“
Ein Fotograf oder eine Fotografin, der oder die von einem Dritten empfohlen wurde, über eine ansprechende Webseite mit passenden Bildern verfügt und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, wird von den meisten Auftraggebern demnach als idealer Dienstleister betrachtet. Andere Faktoren sind in der Regel von untergeordneter Wichtigkeit.
„Spannenderweise lag der Anteil der Fotografen, die “günstige Preise” für sehr wichtig halten, deutlich über dem der weiblichen Fotografen“, so Gast.
Die Methoden zur Kundengewinnung variieren je nach Art der Fotografie und der Zielgruppe. Auch nutzen Fotografinnen häufiger die Möglichkeit, einen Blog zu betreiben, suchen häufiger Kontakt zu Kollegen oder Kolleginnen und nehmen an Workshops und Messen teil, um ein Netzwerk aufzubauen und zu pflegen.
Kennzahlen
Die monatlichen Kosten in der Fotografie können stark variieren. Einzelunternehmer, die von zu Hause aus Arbeiten, haben in der Regel überschaubare Kosten. Meist sind dies Ausgaben für Kamera, Computer und Licht, Marketing, Versicherungen, Weiterbildung, Steuerberatung, Softwarelizenzen oder Leasingkosten.
Fotografen und Fotografinnen, die ein Studio und feste Mitarbeiter haben, tragen in der Regel wesentlich höhere monatliche Kosten, die oft ein Vielfaches ausmachen. Rund 80% der Fotografen und Fotografinnen haben monatliche Kosten von maximal 2000 Euro, 50% sogar von weniger als 1000 Euro. „Die finanziellen Anforderungen, um in der Fotografie arbeiten zu können, sind mittlerweile auf einem extrem niedrigen Stand“, so Stephan Gast. „Dies lockt natürlich viele Quereinsteiger, die daraus ableiten, dass es einfach ist, als Fotograf zu starten und seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.“
Bei den Investitionen in die Ausrüstung zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen Fotografinnen und Fotografen. Fotografinnen haben signifikant weniger Geld in Technik investiert. Gerade bei der Lichttechnik wird der Unterschied in den Investitionen zwischen Fotografinnen und Fotografen deutlich sichtbar. Weniger als die Hälfte der Fotografinnen besitzt Lichttechnik mit einem Wert von über 3.000 Euro. Bei den Fotografen besitzen fast 70% der Fotografen Lichttechnik mit einem Wert über 3000 Euro. Männliche Fotografen haben häufiger ein größeres Studio mit höheren Investitionen, wohingegen Fotografinnen häufiger in Arbeitsbereichen tätig sind, wo dies nicht erforderlich ist.
Gewinn
„Die Frage, wie viel Gewinn nach Abzug aller Betriebskosten verbleibt, ist äußerst spannend“, so Stephan Gast. Im Durchschnitt liegt dieser Betrag knapp unter 30.000 Euro, was damit übereinstimmt, dass die monatlichen betrieblichen Ausgaben im Schnitt unter 2.000 Euro liegen und der durchschnittliche Jahresbruttoumsatz etwas über 50.000 Euro beträgt.
Dabei macht sich auch in der Fotografie die Inflation bemerkbar, denn es kam 2022 in allen Bereichen zu einer deutlichen Erhöhung der durchschnittlichen Tagessätze. „Da die betrieblichen Ausgaben sich nicht im ähnlichen Umfang erhöht haben, ist davon auszugehen, dass die Erhöhung der Tagessätze den gestiegenen Lebenshaltungskosten geschuldet ist“, so Gast.
Der Tagessatz der Fotoassistenten liegt derzeit bei 300 bis 350 Euro. Allerdings nehmen knapp 20% der Assistenten über 400 Euro Tagessatz. Bei einer Befragung auf fotoassistent.de ergab sich ein ähnliches Bild. Weniger als 250 Euro Tagessatz berechnen nur noch 16% der Assistenten, die größte Gruppe liegt um 350 Euro Tagessatz.
Rund 80% der Fotografen und Fotografinnen gaben übrigens an, dass sie keinerlei Umsätze durch illegal verwendete Bilder erzielen. 24% bieten keine Bildbearbeitung an, 51% keine Filmleistungen, obwohl über 60% der Fotografen und Fotografinnen angegeben haben, dass Fotografie und Film künftig immer stärker miteinander verschmelzen und Videos ein vielversprechender Markt sein wird.
Perspektiven
Ob Fotografin oder Fotograf – die nächsten Monate werden in ähnlichem Maße positiv eingeschätzt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil derjenigen, die eine eher pessimistische Einschätzung haben, von über 20% auf 4% verringert. Fast 60% der Fotografen und Fotografinnen blicken optimistisch oder sogar sehr optimistisch in die Zukunft.
Auch der Anteil der Fotografen und Fotografinnen, die keine finanziellen Reserven haben, ist spürbar zurückgegangen. Hier macht sich das Ende von Corona bemerkbar.
Aber auch, wenn die Auftragslage deutlich besser geworden ist, die Tagessätze und Umsätze gestiegen sind und die Fotografen und Fotografinnen optimistisch in die nahe Zukunft schauen, bleiben Unsicherheiten. Rund 20% der Befragten sehen die Fotografie als einen zukunftssicheren Job an. Technologische Veränderungen, wachsende Konkurrenz und die Flut von Bildern in den Medien führen jedoch zu einer großen Unsicherheit darüber, wie sich die Fotografie in den kommenden Jahren entwickeln wird.