Fotoprodukte kosten im Durchschnitt 20 Prozent mehr als im Vorjahr, Spiegellose Systemkameras verteuerten sich um 14 Prozent auf im Schnitt rund 1730 Euro. Braucht der Markt alternative Vermarktungskonzepte und wenn ja, welche?
1. Nicht alle Fotografen benötigen alle Funktionen, die ihr Equipment leisten kann. Wären Konzepte, angelehnt am Trend in der Automobilbranche wünschenwert, bei denen bestimmte Funktionen erst per kostenpflichtem Firmware-Update freigeschaltet werden? Welche Funktionen könnten das sein?
2. Wäre ein Abo-Modell, wie bei Mobilfunkverträgen oder Adobes Creative Cloud, eine attraktive Lösung, in Verbindung etwa mit Cloud Services regelmäßig zu vergünstigten Konditionen an neues Equipment zu kommen?
3. Welche Rolle spielt für Sie der Handel mit Fotoequipment aus Vorbesitz?
Jörg Hagitte, ehem. geschäftsführender Gesellschafter von PROBIS, probis.de
1.
Ich habe vor vielen Jahren bei der Industrie angeregt, dem qualifizierten Handel die Möglichkeit zu geben, Kameras zu individualisieren. Mit den Kunden zusammen würde ich gerne Menüpunkte / Funktionen ausblenden.
Dafür würde der Handel nach Schulung ein Softwaretool bekommen, um dieses durchzuführen.
Die entstandene Konfiguration wird dann von Handel gespeichert, und kann dem Kunden jederzeit wieder aufgespielt werden. Etwa nach einen Service ist dieses nötig, da ja immer zurückgesetzt wird.
Wir haben z.B. Kunden, die nie die Filmfunktionen nutzen, sich aber immer über den umfangreichen Menüpunkt ärgern. Studiofotografen brauchen auch weder Film -noch Serienfotos, noch unzählige ISO-Stufen oder div. AF-Cases. Auch der ganze Kram mit der kamerainternen Bildbearbeitung ist für die meisten Profis uninteressant, ebenso wie die diversen Aufnahmelooks. Da wäre weniger mehr und könnte ausgeblendet werden.
2.
Ein Abo-Model wäre das Ende des Fachhandels, weil die Hersteller dann direkt den Nutzer betreuen. Deshalb kann ich es nur sehr deutlich ablehnen.
3.
Der Gebrauchthandel spielt eine sehr große Rolle. Gerade im professionellen Bereich müssen Kunden oft erst etwas verkaufen um neu investieren zu können. Und genau dieses tun wir dann, nämlich in Zahlung nehmen. Da gewerbliche Nutzer im Falle des Verkaufes in Eigenregie offiziell gewährleistungspflichtig sind, geben sie ihre Technik gerne im Handel in Zahlung.
Und dann ist es natürlich gut, Einsteigern oder Aufsteigern mit hochwertiger Gebrauchttechnik zu helfen, weil für komplett neu oft das Budget nicht reicht. Da die Entwicklungssprünge z.B. bei Kameras nicht mehr so sind, wie vor 10-15 Jahren, kann man wunderbar mit Technik der vorhergehenden Generation einsteigen.
Sascha Rheker, Fotograf, sascharheker.com
1.
So etwas umzusetzen bedeutet für den Hersteller einen deutlichen Investitionsaufwand für die Entwicklung und die Infrastruktur. Das lohnt sich für den Hersteller, wenn er wie z.B. Adobe mit Photoshop und Lightroom ein Produkt hat, bei dem zwar Entwicklungskosten anfallen, es aber keinen nennenswerten Unterschied auf der Kostenseite macht ob man davon dann 1.000 oder 10.000 Lizenzen verkauft. Dann kann das auch für den einzelnen Kunden billiger werden. Denn wenn man so mit einem günstigen Monatspreis gleichzeitig auch noch viele Kunden von der Raubkopie in die Legalität bekommt, dann deckt das die zusätzlichen Kosten und schafft zusätzliche Gewinne.
Die Hoffnung von Fotografenseite, dass Kameras billiger werden, wenn der Hersteller einzelne Funktionen per Software wieder wegnimmt, erscheint mir als naives Wunschdenken. Nicht nur steigt erst einmal der Entwicklungsaufwand, um die Firm- und Hardware dementsprechend anzupassen, das Ganze erfordert darüber hinaus auch einiges an Logistik, Technik und Verwaltung auf Herstellerseite, um so ein Geschäftsmodell zu starten und zu betreiben. Mehrkosten machen ein Produkt aber sicher nicht günstiger, die Kamerahersteller haben kein Geld zu verschenken und die Preissteigerungen der letzten Jahre entstammen ja auch wirtschaftlichen Zwängen. Hinzu kommt, dass ein nennenswerter Kundenzuwachs und damit eine Amortisation über das Volumen ebenfalls nicht zu erwarten ist: Es gibt kein Heer an Fotografen mit raubkopierten Kameras, die man als echte Kunden, die froh sind in die Legalität zu wechseln, gewinnen könnte oder deren raubkopierte Kameras irgendwann nicht mehr mit dem neuen Betriebssystem ihres Computers zusammenarbeiten.
An dieser Stelle lohnt sich dann auch mal ein Blick in die Modellgestaltung der aktuellen und vergangenen Modellreihen, mal sind es Blitzschuhe, die nur bei teureren Kameramodellen mit Studioblitzen funktionieren, mal fehlt der Stick für die AF-Feldauswahl oder das Daumenrad auf der Rückwand und kommt erst eine Modellgeneration später zurück. Und bei den günstigeren Objektiven kauft man heute schon die Gegenlichtblende (ein Kunststoffteil im Centbereich) als „Upgrade“ dazu, statt sie mit im Karton zu finden. Das Ziel eines Kameraherstellers ist es Geld zu verdienen, was per se ja auch nicht unanständig ist.
Apropos Objektive: wir reden hier ja eigentlich nur über Kameras, denn bei Objektiven erscheinen zusätzliche Funktionen per Firmware-Upgrade ja eher abwegig. Die erhoffte Ersparnis würde sich also wohl auf Kameras beschränken.
Vielleicht wäre es also sinnvoller, wenn man auf Fotografenseite darüber nachdenken würde, die eigenen Preise und damit die Einkommenssituation der Preissteigerung anzupassen, statt am Ende die eigenen Kunden zu subventionieren und noch irgendwie zu hoffen, dass die eigenen Lieferanten da irgendwie mithelfen, indem sie ihrerseits die Fotografen subventionieren. Nicht zuletzt betrifft die Preissteigerung ja alle Lebensbereiche: laut statistischem Bundesamt z.B. bei Lebensmitteln von Feb. 2022 zu 2023 sogar 21,8%. Das werden Kameras mit beschnittener Firmware nicht auffangen.
„Alles wird teurer nur die Fotografen nicht“ kann in einer Marktwirtschaft wohl schlicht nicht funktionieren.
2.
Es gibt schon heute etliche Anbieter, wie z.B. Grover, bei denen man Kameras und Objektive langfristig mieten oder klassisch leasen kann. Da kann sich jeder selbst durchrechnen, wie lange es dauert bis man eine Ausrüstung komplett „bezahlt“ hat; aber eben ohne dass sie einem am Ende gehört.
Beim Mobilfunkvertrag gibt es die Geräte auch nicht wirklich geschenkt oder billiger. Man bezahlt die über die monatlichen Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit. Und wer glaubt, dass er zu irgendwelchen anderen Dienstleistungen was geschenkt dazubekommt, der meint auch, dass der Schnaps nach dem Essen im Restaurant wirklich ein Geschenk ist und er den auch dann umsonst bekommt, wenn er nur den Schnaps bestellt.
3.
Allein aus steuerlichen Gründen ist das wenig interessant und kommt eigentlich nur bei Dingen in Frage, die es heute so nicht mehr neu zu kaufen gibt oder die ich privat zum Spaß nutze. Bei den hier diskutierten Geschäftsmodellen stellt sich natürlich schnell die Frage, wie sich das auf den Restwert von Equipment, das man evtl. irgendwann wieder abstoßen will, auswirken wird. Gehört mir eine Kamera noch so richtig, wenn die nur komplett funktioniert, solange sie alle 14 Tage die Server des Herstellers kontaktieren kann, um zu schauen, ob ich das Abo brav bezahlt habe oder mein Upgrade keine Raubkopie ist? Was ist, wenn der Anbieter pleite geht oder den Betrieb einstellt?
Stephan-Maria Aust, Künstler und Fotograf, stephan-maria-aust.com
1.
Wenn solch eine Freischalten-Funktion tatsächlich den Preis deutlich reduzieren würde, fände ich das eine gute Idee. Nicht jeder Fotograf benötigt auch eine 4K oder 8K Video Funktion oder eine Serienbild Geschwindigkeit von 120 Bildern pro Sekunde oder 20 wählbare AF-Messfeld Muster usw. Ich frage mich auch ob es eine sinnvolle Möglichkeit wäre zum Beispiel eine Vollformat Kamera per Firmware auf den halben Sensor zu begrenzen oder die Auflösung so einzuschränken. Es würde die Produktionskosten reduzieren und die ausufernde Range reduzieren.
Das grundsätzliche Problem dabei sehe ich eher in der Bereitschaft der Hersteller auf Umsatz zu verzichten, indem sie sinnvolle Freischaltungen/Bundle zur Verfügung stellen, ähnlich wie früher bei Adobe die verschiedenen Pakete der Creative Suite (Design Standard, Design & Web Premium, Production Premium und Master Collection). Am Ende ist man doch bei der Master Collection gelandet, weil bei den anderen Paketen immer eine entscheidende Funktion fehlte.
2.
Da ich ein vehementer Gegner der Software Abo-Modelle bin, würde ich auch bei der Kamera Hardware keine solche Kombination nutzen wollen. Außerdem gibt es Leasing-Angebote oder Teilzahlungsmöglichkeiten. Der Preis selbst wird dadurch aber nicht reduziert und auch bei den Mobilfunk Abo-Modellen ist der Preiseffekt ja meistens Augenwischerei, denn in den seltensten Fällen braucht man wirklich den mit der Hardware verbundenen teuren Vertrag. Und sobald der Vertrag erfüllt ist, gibt es ja schon das ach so tolle neue Modell, das dies oder das mehr kann. Es ist eben eine Win-Win Situation – sowohl für den einen als auch für den anderen Hersteller 😉
Dennoch bin ich überzeugt, dass sicher viele Anwender auf solch einen Zug aufspringen würden.
3.
Vorab – eine Große!
Ich kaufe seit Jahren kaum neues Kamera-Equipment, da mir in der Regel mindestens das Vorgänger Modell vollkommen ausreicht. Allerdings bin ich auch nicht mehr in der Situation bei meinen Jobs den Anwesenden mein neuestes Material vorführen zu müssen. Eine solche Situation hatte ich tatsächlich vor Jahren im Rahmen einer Agenturanfrage zu einem Auto-Shooting. Die Agentur verlangte allen Ernstes von mir mit einem Rückteil zu arbeiten, das zu dem Zeitpunkt nicht einmal ausgeliefert wurde! Nur aufgrund von Gerüchten, es sei das beste auf dem Markt.
Das Equipment, mit dem ich arbeite, ist nach dem Gesichtspunkt der notwendigen Funktionalität ausgewählt und eben oft auch eine „gute Gebrauchte“. Bisher bin ich sehr gut damit gefahren beim Händler meines Vertrauens eine solche zu erwerben. Nebenbei hat das den Vorteil, dass ich mit relativ altem Computer Equipment arbeiten kann und auch bei den entsprechenden Programmen nicht immer das allerneueste benötige, um zum Beispiel die Raw-Daten zu verarbeiten. Hinzu kommt der doch beträchtliche Wertverlust einer neuen Kamera in den ersten Jahren. Solange es Amateure gibt, die immer die neueste und teuerste Kamera um den Hals baumeln haben müssen, habe ich immer eine gute Quelle für preisreduzierte und relativ neue Hardware. All das gilt ebenso für notwendiges anderes Equipment wie Stative, Lampen/Blitze, Drucker, Computer usw.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für mich ist die Nachhaltigkeit meines Handelns. Wenn immer jeder alles neu kauft produzieren wir einfach Unmengen alten Schrotts der entsorgt werden muss und das nur um etwas neues zu haben, von dem die meisten – wenn überhaupt – nur die Hälfte benötigen.
Frank Krems, Fotograf, frankkrems.de
1.
Ältere Kameramodelle, mit denen ich auch noch arbeite, sind grundsätzlich noch nicht mit Funktionen ausgestattet, die vergleichbare neuere Modelle bieten (Da würde jetzt auch kein Firmware-Update helfen). Aktuelle Modelle wiederum haben viele Funktionen, die für mich und meine Arbeit keine Rolle spielen und ich nicht nutze. Allen gemein ist die Funktion, dass man mit ihnen fotografieren kann, was für mich die Relevanteste ist. Ansonsten wüsste ich jetzt nicht, welche Funktionen mir an meinen Kameras fehlen.
Und vielleicht sollte der Herstellermarkt sich nicht selbst im Weg stehen, indem er immer wieder neue Modelle herausbringt, die sich nur unwesentlich von den vorherigen unterscheiden, den Endverbraucher irritiert und jede Menge neuen Elektroschrott produziert – was wiederum natürlich ein Argument für ein Abosystem wäre.
2.
Tatsächlich finde ich es allerdings merkwürdig, bestimmte zusätzliche Funktion an einem Gegenstand, den ich besitze, erst nutzen zu können, wenn ich sie zusätzlich, über den physischen Erwerb hinaus, erwerben müsste. Der Gedanke, wie in der Autoindustrie und etlichen anderen Bereichen, Funktionen dazu zu kaufen oder mieten zu können, widerstrebt mir u.a. wegen der entstehenden Abhängigkeiten und der potenziellen „Überwachungen“. Und nehmen wir Photoshop. In dem Moment, in dem das Abo ausläuft, war es das mit dem Bearbeitungszugriff auf die eigenen Bilder. Aus Unternehmenssicht ist dieses Geschäftsmodel natürlich wünschenswert, weil es permanente Einnahmen und Kontrolle garantiert, ich persönlich finde diese freiwillige Abhängigkeit von Dritten bizarr.
3.
Keine. Sollte ich etwas Neues brauchen, geht etwas Altes in Zahlung.
Diane Bliessen, Fotografin, d-bliessen.de
1.
Fakt ist in der Tat, dass ich viele Funktionen, die mein Equipment bietet, am Anfang nicht oder nur wenig nutze. Um neue Funktionen bei einem Kundenshooting souverän einzusetzen, sollte man sie vorher natürlich schon einmal ausprobiert haben. Das braucht einfach auch Zeit, die oft fehlt, dann bleibt man manchmal aus Bequemlichkeit vorerst lieber bei seinen gewohnten Einstellungen. Das heißt natürlich nicht, dass nicht mit der Zeit immer mehr zusätzliche Funktionen zum Einsatz kommen, die neuen Kameramodelle bieten ja mittlerweile einiges Interessantes und Nützliches. Daher finde ich es voll in Ordnung, dass diese ganzen Funktionen da sind und nicht erst über zusätzliche kostenpflichtige Updates, bei ohnehin schon hochpreisigem Equipment, erworben werden müssen. Bei einer Option, günstigere „Basismodelle“ mit kostenpflichtigen Zukauf-Optionen für Funktionen anzubieten, würde ich die Gefahr sehen, dass hier möglicherweise den Herstellern eine Tür geöffnet wird, die „Komplett-Endpreise“ nochmals zu erhöhen könnten.
2.
Abo-oder vielleicht auch so etwas wie Leasing-Modelle sind sicher eine interessante Sache, wenn man gerne ständig mit der neuesten Technik unterwegs sein möchte, sie vielleicht auch im eigenen Bereich lukrativ nutzen kann und eventuell auch braucht, um den Anschluss nicht zu verlieren. Sicherlich diskussionswürdig für den ein oder anderen. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit von Neuerungen auf dem Kameramarkt hat man sich gerade erst mit einer neuen Kamera super eingearbeitet, da ist schon eine weitere in den Startlöchern mit wieder vermeintlich besseren Funktionen, Einstellungen etc. Ich bin kein Freund von diesem Konsum-Wahnsinn und dieser Schnelllebigkeit, die gerade aktuell ist und für mich persönlich wäre immer wieder neues Equipment einfach nur Luxus.
3.
Für mich ist hin und wieder der Erwerb von Equipment aus Vorbesitz recht interessant. Eine 300mm Festbrennweite f2,8 wäre zum Beispiel als Neuware für mich lange nicht finanzierbar gewesen, da habe ich mich über ein tolles Gebraucht-Angebot gefreut. Ich bin ein großer Fan von lichtstarken Objektiven, die bekanntlich ja auch immer sehr hochpreisig sind, da schaue ich schon mal häufiger in den Gebrauchtmarkt. Außerdem gibt es auch immer mal wieder gute Angebote von Leuten, die Ihr System oder die Marke wechseln, Studioauflösungen und anderes, da kann durchaus einiges gespart werden.
Carsten Bockermann, Fotograf, cabophoto.com
1. In den letzten Jahren haben ja insbesondere die Hersteller spiegelloser Kameras versucht, sich mit immer neuen Features gegenseitig zu übertreffen. Es drängt sich häufig der Eindruck auf, dass man sich dabei nicht an den Anforderungen der Fotografen, sondern an den Feature Sets der jeweiligen Mitbewerber orientiert hat. Für meine Art der Fotografie benötige ich das meiste dieser Funktionen nicht und könnte mir sehr gut vorstellen zum Beispiel eine Kamera ohne Videofunktion und ohne eine Unzahl von Autofokus-Modi zu benutzen. Wenn der Hersteller es geschickt implementieren würde, könnte davon auch die Übersichtlichkeit der Bedienung deutlich profitieren.
Interessant scheint mir, dass ein bekannter deutscher Kamera-Hersteller sich sozusagen auf die Kunst des Weglassens spezialisiert hat, für die so gestalteten Kameras aber tendenziell sehr hohe Preise verlangt (und auch erzielt).
2. Ich denke, das Zeitfenster, in dem ein solches Modell attraktiv wäre, neigt sich dem Ende zu. Abo-Modelle ergeben ja aus Sicht des Abonnenten nur Sinn, wenn das Produkt häufig aktualisiert bzw. ausgetauscht wird. In der Zeit von etwa 2000 bis 2015 war der Fortschritt bei der Entwicklung digitaler Kameras noch erheblich schneller, sodass durchaus alle zwei Jahre der Wunsch nach einer neuen Kamera aufkam. Mittlerweile sind die Fortschritte, zumindest was die Bildqualität angeht, doch eher übersichtlich, was mir ein Abo-Modell weniger attraktiv erscheinen lässt.
3. Eine eher geringe. Während ich zu Zeiten der Film-basierten Fotografie einen Großteil meines Equipments gebraucht gekauft habe, hat sich dies nach dem Umstieg auf die digitale Fotografie schnell geändert. Die zunächst noch kurzen Innovationszyklen ließen insbesondere gebrauchte Kameras wenig attraktiv erscheinen. Heute habe ich nur noch einige Objektive aus Vorbesitz.
Foto oben: Petra Gerwers