Mehr als 5.000 Kameras, Objektive und Fotozubehör – von seltenen Modellen, die nie auf dem allgemeinen Markt erschienen sind, über klassische Analog- bis hin zu aktuellen Digitalkameras – bietet der 2020 eröffnete Kitamura Photography Flagshipstore im Tokioter Stadtteil Shinjuku an.
In Shinjuku, einem der zentralen Stadtteile von Tokio, bietet die Fotohandelskette Kitamura Camera in seinem Flagshipstore eine völlig neue Art von Fotografie-Erlebnis in einem nie dagewesenen Umfang.
Kitamura Präsident Hiroyuki Hamada: „Kitamura Camera ist ein Ort, an dem wir mit unseren Kunden die gesamte Erfahrung der Fotografie teilen: Fotografieren, Bewahren von Fotos, Kamerapflege, neue Begegnungen, Wissen und Entspannung für die Foto-Community.“
Das Geschäft, das sich über sieben Etagen erstreckt, verfügt über einen Kamera-Verkaufsbereich, einen Vintage-Salon mit Schwerpunkt Leica, einen Service-Bereich, der Unterstützung bei Reparaturen bietet, eine Book Lounge, in der man bei einer Tasse Kaffee Fotobücher genießen kann, ein voll ausgestattetes Studio und einen Raum für Fotoausstellungen. Ein Mietstudio mit professioneller Ausstattung und ein Veranstaltungsraum für Fotoausstellungen sind ebenfalls vorhanden.
Der Shop wurde von den in Tokio ansässigen Designern Hiroshi Yoneya, Ken Kimizuka, Yumi Masuko von Tonerico.inc gestaltet. Das Logo, das Bezug auf eine Kamera Obscura nimmt und gleichzeitig den Buchsstaben K für Kitamura bildet, hat Shogo Kizumino entworfen.
Der erste Kitamura Shop eröffnete bereits im Jahr 1934. Der Familienbetrieb betreibt seit Jahrzehnten zahlreiche Fillialen in ganz Japan. Während die unteren drei Etagen aktueller Fototechnik in einem eleganten Shopdesign gewidmet sind, präsentieren die oberen Stockwerke Vintage Kameras aller renomierter Marken, zum überwiegenden Teil im Neuzustand. Unter rund 5.000 Modellen sind rund 20 Prozent Analogkameras, darunter Rolleiflex, Hasselblad, Linhof und solche japanischer Hersteller.
Die 6. Etage präsentiert in einer salonartigen Atmosphäre museumswürdige Vintage-Kameras, allen voran klassische Leica und Nikon Modelle. Die aktuell teuerste Kamera ist eine Leica der ersten Serie für 24 Millionen Yen (ca. 160.000 Euro). Hier berät Yutaka Maruyama nach Terminvereinbarung Sammler und Kamera-Aficionados im Sinne eines Concierge, der passende Gehäuse- und Objektivkombinationen zusammengestellt.
Hiroyuki Hamada: „Unser Flagship Store in Shinjuku ist zum Mekka der rund ein Prozent Hard-Core Kamerafans geworden, zieht aber auch Menschen an, die einfach Freude an Fotografie haben.“