Nach Absagen und Verschiebungen von Veranstaltungen und einer Großausstellung durch die Organisatoren sieht sich die Photobastei gezwungen, die Winterpause zu verlängern.
Veranstalter und Aussteller befürchten aufgrund der aktuellen Situation und absehbaren Entwicklung der Pandemie ein zu kleines Besucheraufkommen und damit hohe finanzielle Risiken. Aussteller sehen sich um die Früchte ihrer Arbeit betrogen, weil unter den geltenden Bedingungen weder Vernissagen noch andere Anlässe in der Photobastei wirklich durchführbar sind.
Nachdem bereits Anfang Dezember Aussteller abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben haben, fiel auch das Ausstellungsprogramm der Photobastei im Januar in sich zusammen. „Augenzeugen – 50 Jahre im Einsatz“, die Jubiläumsausstellung von Médecins sans frontiers zum 50-jährigen Bestehen der Organistion mit Bildern aus der renommierten Agentur Magnum in Paris ist auf den 5. Mai verschoben worden.
Die Photobastei kann unter den geltenden Bedingungen nur mit 2G+ Veranstaltungen, Vernissagen und andere Anlässe normal durchführen, eine Hürde, die für die Photobastei bzw. die Besucher zu hoch ist. Hinzu kommt die Unsicherheit der Entwicklung in den nächsten Wochen.