Die Lichtblick School, Köln, bietet auch in Zeiten der Corona Pandemie wieder neue Workshops und Seminare an.
Die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie macht es erforderlich, flexibel auf geänderte Sicherheitsregeln zu reagieren. Deswegen bietet die Lichtblick School alle Kurse in hybrider Form als Kombination von Präsenz- und Online-Kursterminen an. Somit haben die Teilnehmer die Möglichkeit, persönlich an den Bildbesprechungen teilzunehmen, wobei zum Schutz aller Beteiligten in den Räumen der Lichtblick School die 2G-Regel gilt. Die Teilnehmer können aber auch via Zoom bei den Treffen zugeschaltet zu werden. Wolfgang Zurborn: „In den letzten Monaten haben sich die virtuellen Meetings schon äußerst gut bewährt. Viele zuvor noch skeptische Teilnehmer haben die Besprechung via Videokonferenz und der interaktiven Kooperationsplattform MIRO äußerst intensiv empfunden. Auf jeden Fall wird eine kontinuierliche Betreuung aller fotografischen Projekte gewährleistet, wie auch immer sich die Bedingungen durch die Pandemie verändern.“
Am 16. Januar startet eine Neuauflage von The Theatre of Real Life. Das 6-monatige Seminar ist fester Bestandteil des Programms der Lichtblick School. Schon seit mehr als zehn Jahren gibt Wolfgang Zurborn den Kursteilnehmern hilfreiche Anregungen für die Realisierung langfristiger Fotoprojekte.
„Jede fotografische Sicht schafft ein subjektives Bild der Welt. Wir müssen im Dialog mit anderen die eigenen Fotografien verstehen lernen, um so einen unverbrauchten und persönlichen Blick entwickeln zu können. Diesen fruchtbaren Dialog auszulösen, ist das vorrangige Ziel des Workshops“, so Wolfgang Zurborn. Die Ergebnisse der Workshops werden auf der Website der Lichtblick School und mit Publikationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Tell Your Visual Story ist Titel eines Wochenendworkshop mit Birte Kaufmann am 26. und 27. März 2022. „Das persönliche Interesse und der eigene Blick sind das Wichtigste, um eine einzigartige Arbeit zu einem bestimmten Thema zu fotografieren. sei es im dokumentarischen, journalistischen oder persönlichen Bereich“, so Birte Kaufmann, der Arbeit sich durch die intensive Beschäftigung mit Menschen in ihrer Umwelt auszeichnet. Die Fotografin arbeitet an gesellschaftsrelevanten Langzeitprojekten mit den Mitteln der Reportage-, Portrait- und Dokumentarfotografie. Diese langjährige Erfahrung wird sie in die intensive Besprechung der von den Teilnehmern mitgebrachten Portfolios oder persönlichen Projekte einbringen und hilfreiche Ratschläge für die Entwicklung einer eigenen Bildsprache geben.
Das Fotobuch ist Thema eines weiteren Wochenendworkshops mit Markus Schaden und Wolfgang Zurborn. Während der Basic Workshop am 12./13. März 2022 geplant ist, soll der Advanced Workshop am 2./3. April 2022 stattfinden. Follow-Up Workshops sind für den 11. März und/oder 1. April 2022 geplant.
Der Workshop sensibilisiert die Teilnehmer für die vielfältigen Fragen, die bei einer Buchproduktion berücksichtigt werden müssen. Der ganze Prozess vom Bild zum Dummy und vom Dummy zum Buch wird dabei behandelt. Die Basis für die Ausarbeitung eines Buchentwurfs liegt in der intensiven Besprechung der fotografischen Portfolios.
Markus Schaden und Wolfgang Zurborn bilden dabei ein lebhaftes Beratungsteam, das bei den bisherigen Workshops sehr motivierend auf die Teilnehmer gewirkt hat. „Die besonderen Qualitäten des Bildmaterials und eigenständige persönliche Sichtweisen müssen durch die Zusammenstellung der Fotografien hervorgehoben werden“, so Markus Schaden. „Eine konsequente Bildauswahl mit einer sinnvollen Dramaturgie schafft die Grundlage für einen Dummy, der aus dem Mittelmaß herausragt.“
Viele Buchkonzepte, die in den Workshops entwickelt wurden, waren die Grundlage für Verlagspublikationen oder Produktionen im Eigenverlag. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist das vor kurzem produzierte Buch „Das Goldene Vlies“ von Stefan Scherf.
Detaillierte Informationen und Anmeldung:
www.lichtblick-school.com