Die PHOTOPIA Hamburg vom 23. bis 26. September ist bereits bei ihrer Premiere Treffpunkt und Bühne für bedeutende Ereignisse in der Imaging-Szene. Als weiteres Highlight werden auf dem PHOTOPIA Summit herausragende Arbeiten im Bereich der Visualisierungen von der renommierten Gesellschaft für Photographie (DGPh) gewürdigt.
Der Wissenschaftspreis 2021 wird von der Deutschen Gesellschaft für Photographie am Freitag, den 24. September um 14.30 Uhr auf dem PHOTOPIA Summit auf dem Hamburger Messegelände verliehen. Der DGPh-Preis der Sektion Wissenschaft, Medizin und Technik dient der Anerkennung und Förderung von Wissenschaftlern und Fotografen. Diesjährige Preisträgerin ist Michelle Aimée Oesch. Die Schweizerin wird für ihre anatomischen Studien der Veterinärmedizin ausgezeichnet. Michelle Aimée Oesch arbeitet an der Universität Zürich, wo sie in der Fakultät Tiermedizin unter anderem Fotografien von anatomischen Präparaten anfertigt.
Ebenfalls am PHOTOPIA Wochenende wird am Sonnabend, den 25. September der renommierte Dr. Erich Salomon-Preis im Altonaer Museum verliehen. Der Salomon-Preis der DGPh ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für „vorbildliche Anwendungen der Fotografie in der Publizistik“. Gewidmet ist der Preis dem Fotografen Dr. Erich Salomon, der – als wohl bedeutendster Chronist des politischen Lebens in der Weimarer Republik – mit seinem Werk den modernen Bildjournalismus maßgeblich geprägt hat. Im 50sten Jahr seines Bestehens geht der Salomon-Preis 2021 an den in Hamburg lebenden Bildjournalisten Hans-Jürgen Burkard. Vor allem mit seiner Arbeit für das in Hamburg erscheinende Magazin Stern hat er in den letzten fünf Jahrzehnten ein herausragendes und eindrucksvolles Werk als Magazin- und Reportage-Fotograf geschaffen.
Gegründet wurde die DGPh vor 70 Jahren auf Initiative des Kölner Sammlers, Kurators und Publizisten L. Fritz Gruber, der jahrzehntelang die Photokina-Bilderschauen organisierte, wo er unter anderem 1956 Bilder von Erich Salomon ausstellte.