Getty Images kooperiert zukünftig mit der Organisation GLAAD, um LGBTQ-Stereotypen aufzubrechen und authentischere Darstellungen der Community zu etablieren.
Die Nachfrage nach vielfältigerem LGBTQ-Bildmaterial steigt laut Getty Images stetig an. Während die Häufigkeit des Suchbegriffs „Trans“ auf der Plattform von Getty Images zuletzt um 172 Prozent zugenommen hat, konnte iStock für die Begriffe „Lesbian“ und „Transsexuell“ jeweils einen Anstieg von 175 Prozent und 200 Prozent verzeichnen.
Damit alle wichtigen Faktoren bereits bei der Bilderstellung beachtet werden können, haben Getty Images und GLAAD gemeinsam eine Reihe von Richtlinien entwickelt. Diese bieten einerseits den Fotografen von Getty Images und iStock die nötige Orientierung, um Bildmaterial bereitstellen zu können, das der Realität transsexueller Menschen gerecht wird. Andererseits soll so Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, visuelle Darstellungen auszuwählen, welche die LGBTQ-Community authentisch repräsentieren.
„Menschen, die der LGBTQ-Community angehören, sehen sich noch immer häufig mit Diskriminierung und Vorurteilen konfrontiert. Und auch in der Welt der kommerziellen Bilder sind sie bisher kaum existent. Wir möchten deshalb aktiv dazu beitragen, diese Lücke langfristig zu schließen“, so Guy Merrill, Global Head of Art bei Getty Images und iStock. „Die neue Kooperation mit GLAAD bedeutet für uns die Verpflichtung, Stereotypen zu hinterfragen und stattdessen Geschichten zu erzählen, die bisher nicht thematisiert wurden. Ziel ist es, unsere Kunden so zu nachhaltiger Inklusivität in ihrer Bildsprache zu animieren, die weit über kurzlebige Pride-Botschaften hinausgeht.“