Im Rahmen des jährlichen Getty Images Reportage Förderprogramms werden jeweils 5.000 US-Dollar weltweit an acht Fotojournalisten vergeben, die sich auf COVID-19-Geschichten fokussieren.
COVID-19 und die daraus resultierenden Reisebeschränkungen haben Fotografen auf der ganzen Welt massiv in ihrer Arbeitsweise eingeschränkt. Dennoch versuchen sie mit ihren Arbeiten die Öffentlichkeit so gut wie möglich über die Auswirkungen der Pandemie zu informieren.
Getty Images startet anlässlich seines 25-jähriges Bestehens ein neues Förderprogramm für Reportagen rund um das Coronavirus. „Inmitten der globalen Unsicherheiten, in denen wir uns gerade befinden, wird Storytelling wichtiger denn je. Visuelle Inhalte dokumentieren am besten, wie das Corona-Virus das tägliche Leben von uns allen beeinflusst,“ so Ken Mainardis, Senior Vice President for Content bei Getty Images. „Zwar sieht die COVID-19-Pandemie je nach Ort unterschiedlich aus, dennoch ist klar, dass die Auswirkungen des Virus‘ den aktuellen gesundheitlichen Notstand überdauern werden. So wird die Notwendigkeit entstehen, Geschichten über die sozioökonomischen und sozialen Auswirkungen und die Innovation in Wissenschaft und Technologie im Detail zu erzählen.“
Im Rahmen des Förderprogramms werden jeweils 5.000 US-Dollar an acht Fotografen vergeben, die über die COVID-19-Pandemie berichten. Besonders werden Fotojournalisten berücksichtigt, die von ihrem Heimatort oder in ihrer unmittelbaren Umgebung aus dokumentieren. Die Teilnehmer werden aus einem weltweiten Pool von Bewerbern ausgewählt und von einer Jury aus Fotografen, Journalisten und Kreativen beurteilt.
Seit mehr als 15 Jahren unterstützen die Getty Images Förderprogramme unabhängige Fotografen, die einzigartige Geschichten persönlicher und journalistischer Bedeutung erzählen. Die Bildagentur hat bis heute mehr als 1,7 Millionen US-Dollar in ihre Programme investiert.
Gesundheit und Sicherheit haben nach wie vor Priorität und Getty Images bittet alle Bewerber, sich an lokale und nationale Gesetze zu halten, die regeln, wie Journalisten unter Quarantäneeinschränkungen arbeiten und reisen dürfen.
Die Einreichungsfrist endet am Samstagmorgen, den 16. Mai um 06:00 Uhr CET. Unter Where we Stand gibt es weitere Informationen.