In der aktuellen ProfiFoto Ausgabe 11/19 hat ProfiFoto ein umfangreiches Meinungsbild zum Thema `Zertifizierung für Berufsfotografen´ veröffentlicht. Auf Basis international angewandter Bewertungskriterien hat der Bund professioneller Portraitfotografen vor mehr als zehn Jahren die International Photographic Qualifications (IPQ) ins Leben gerufen.
Im Hinblick auf die gescheiterte Wiedereinführung der Meisterpflicht erscheint vielen Profifotografen eine Zertifizierung im Sinne eines Gütesiegels wichtig. Aus den Reihen verschiedenster Berufsverbände, Agenturen und selbstständiger Fotografen werden Stimmen laut, die eine Zertifizierung für Profis, fernab vom Meistertitel, als sinnvoll erachten.
Auf Basis international angewandter Bewertungskriterien hat der Bund professioneller Portraitfotografen bereits vor mehr als zehn Jahren die International Photographic Qualifications (IPQ) ins Leben gerufen. Hier können Berufsfotografen die Qualität ihrer Fotografie umfassend überprüfen lassen.
„Wer sich regelmäßig der Kritik durch eine international anerkannte Jury stellt, kann ein Leistungsniveau erreichen, das ein erfolgreiches Business garantiert“, so Friedrun Reinhold, Chairman der IPQ-Jury.
Auch die FEP (Federation of European Photographers) in Brüssel bedient sich seit vielen Jahren eines solchen Systems. Fotografen bekommen hier die Möglichkeit, freie Projekte zu entwickeln und diese einer internationalen, kompetenten Jury vorzulegen.
Eine positive Bewertung durch die internationale Fachjury der IPQ bedeutet zum einen, dass der entsprechende Fotograf mit seiner Fotografie ein hohes, internationales Leistungsniveau erreicht hat. Zum anderen wird seine fotografische Qualität in einer bestimmten Kategorie mit einem IPQ-Certificate ausgezeichnet. Damit positioniert sich der Fotograf am Markt und visualisiert dies gegenüber seinen Kunden. IPQ-Qualifizierungen sind seriös überprüfbar und tragen dazu bei, das Image der zertifizierten Fotografen in der Öffentlichkeit erheblich zu steigern.
Chairman der IPQ-Jury ist der Hamburger Peoplefotograf Friedrun Reinhold (friedrun- reinhold.com). Neben vielen Auszeichnungen des BIPP (British Institute of professional Photography) hält Friedrun Reinhold den Titel Qualified European Photographer Portrait der FEP inne, eine der höchsten Auszeichnungen in der Portraitfotografie weltweit.
Die IPQ-Jury 2020 besteht neben Friederun Reinhold (D) aus Ina Zabel (D) als Expertin für den Bereich Portrait, Eolo Perfido (IT) für den Bereich Creative und Cristiano Ostinelli (IT) für die Kategorie Wedding.
Fotografen können sich für die International Professional Qualifications in diesen drei Kategorien anmelden. Ab 2020 sind in diesen Kategorien drei unterschiedliche Levels (Qualifikationsstufen) zu erreichen:
Level 1: International Photographer of Quality (QBPP)
Level 2: International Photographer of High Quality (HQBPP)
Level 3: International Master of Photography (MBPP)
Mehr Informationen unter www.bpp.photography