Für eine Ausstellung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, die vom 6.2. bis 9.5. 2020 stattfinden soll, werden aktuell Fotoarbeiten (Serien oder Einzelbilder) zum Thema Kinderarmut gesucht.
Ausstellungsmacher Peter Liedtke: „Fotografie kann dafür sorgen, dass man ein Gefühl dafür bekommt, was Kinderarmut für den Einzelnen bedeuten kann. Fotografie kann emotionalisieren, zum Denken anregen und im besten Fall zum Handeln animieren.“
Die Ausstellung versucht, durch Fotoarbeiten unterschiedlicher Bildautoren auf das Schicksal betroffener Kinder hinzuweisen, aber dabei nicht nur deren Leid zu zeigen, sondern auch positive Beispiele von Engagement und Hilfen.
Gesucht werden Fotoarbeiten (Serien oder Einzelbilder), die den Diskurs über die Zukunft unserer Gesellschaft in diesem Bereich befeuern. „Gefragt sind nicht nur Bilder der Armut, sondern auch Bilder, die die Diskrepanz zwischen Arm und Reich zeigen, Initiativen, die sich mit Förderung von Kindern auseinandersetzen, Bilder die betroffen machen, aber auch nachdenklich, vielleicht sogar ein Lächeln produzieren oder Hoffnung verbreiten“, so Liedtke. Künstlerische, konzeptionelle und abstrakte Arbeiten sind ausdrücklich gewünscht, genauso wie journalistische und dokumentarische Ansätze.
Bilder können bis zum 30. November 2019 in geringer Auflösung an peter.liedtke@bildsprachen.de geschickt werden. Bis zum 15. Dezember wird eine Auswahl der Arbeiten für die Ausstellung getroffen, die dann bis zum 31. Dezember in bester Auflösung vorliegen sollten. Die Produktion der Fotos und die Rahmung wird durch Pixelprojeket Ruhrgebiet übernommen.
www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de
Foto: Harald Hoffmann