Immer mehr renommierte Fotografen bieten ihre Arbeiten über Adobe Stock an. Im Rahmen der #NewFace Serie stellen dort regelmäßig neue, spannende Anbieter ihre hochwertigen Werke vor.
Die Fotografie befindet sich im steten Wandel, beeinflusst durch neue Technologien und gesellschaftliche Umbrüche, die die Art zu fotografieren verändern, die Motivwahl der Künstler prägen und auch die Präferenzen der Bildkäufer beeinflussen. Diese Entwicklung führt zu einer Vielfalt an Bildsprachen und Stilen, die sich, neben Videos, Illustrationen und Templates, vor allem im fotografischen Angebot von Adobe Stock widerspiegeln. Der in Creative Cloud integrierte Marktplatz für Stockmedien begeistert mit seinem Anspruch und dem innovativen technischen Ansatz viele talentierte Fotografen, die bisher keine Berührungspunkte mit der Stockfotografie hatten. Heute möchten wir drei herausragende Fotografen vorstellen, die über die Premium Collection und der dort vorherrschenden kampagnentauglichen Fotografie zu Adobe Stock gefunden haben.
Einer von ihnen ist Omar Abdelmoaty, der es mit ausdrucksstarker Beauty- und Fashionfotografie in die #NewFace Serie gebracht hat. Bereits mit 14 Jahren brachte Omar sich Kenntnisse in Adobe Photoshop CC bei, mit 17 folgte ein Fotokurs und die erste eigene Kamera. Die Begeisterung war geweckt, von Makro- und abstrakter Fotografie über Landschafts- und Sportfotografie bis hin zu Dokumentation und Produktfotos ließ er nichts aus. Mit seinen jungen Jahren kann Omar bereits auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückblicken: Aktuell ist er nicht nur Designer bei McKinsey & Company, sondern auch Fotograf bei Google Inc. Außerdem schreibt er Bücher über Designtheorie und absolviert sein Masterstudium. Kunst ist für ihn ein Ausdruck seiner Persönlichkeit, deshalb legt er nicht nur Wert auf hochwertige Aufnahmen, sondern auch auf die kreative Freiheit, die die Tätigkeit als Stockfotograf ihm lässt. Auf einen bestimmten Stil festlegen möchte er sich nicht – dennoch hat er eine eindrucksvolle persönliche Handschrift entwickelt, die sich in seinen Aufnahmen ausdrückt.
Ein ganz anderer Stil zeichnet die Arbeiten von Bettina Güber aus. Sie liebt die Natur, insbesondere Blumen und Blüten. Mit ihrer Kamera geht sie deshalb ganz nah ran: „Ich zeige viele Details, die man mit bloßem Auge niemals sehen würde“, beschreibt sie ihren Stil. Ihre Liebe zur Fotografie entdeckte die Medien-Designerin erst auf den zweiten Blick. Doch dann war ihr Ehrgeiz geweckt, die Grundlagen brachte sie sich selbst bei – und bald darauf wurde sie aufgrund ihrer herausstechenden Motive als eine der ersten deutschen Künstlerinnen für die Adobe Stock Premium Collection entdeckt. Besonders das Unperfekte, eine verblühte Blume oder ein vertrocknetes Blatt, reizt Bettina. Genauso entspannt geht sie auf Motivsuche. Meist ohne konkreten Plan lässt sie sich von der Natur inspirieren: „Meistens findet das perfekte Motiv mich“, erklärt sie. Erst beim Sichten der Aufnahmen entscheidet sie, wie das fertige Bild aussehen soll und bearbeitet es dann entsprechend. Ist sie von einem Bild oder einer Serie überzeugt und eignet es sich für Druck oder gar Werbekampagnen, dann kommen die Bilder in ihre Adobe Stock Premium Collection.
Mit Leidenschaft dabei sind auch Marcus Hofschulz und Christof Schoppa, besser bekannt als „into the world“. Ihre Bilder sind nicht nur technisch herausragend, sie stellen auch gezielt beeindruckende Landschaften in den Mittelpunkt und ergänzen damit das Angebot auf Adobe Stock um lokale Highlights. Seit 2015 reisen die beiden im Geländewagen kreuz und quer durch Deutschland, Österreich und die Welt – ohne festen Wohnsitz. So minimalistisch ihr Leben ist – als Bürotisch dient auch mal das aufgeklappte Handschuhfach –, so überwältigend sind ihre Fotos. Dabei ist ihr Rezept überraschend einfach: Tolle Bilder findet man überall, auch direkt um die Ecke und besonders bei schlechtem Wetter. Ein verhangener Himmel macht das Licht weicher und stimmungsvoller, bietet tolle Kontraste und sattere Farben. Ihr Nomadenleben wollen die beiden so bald übrigens nicht aufgeben: Sobald ein größeres Fahrzeug gefunden ist, soll es für zwei bis drei Jahre weiter durch Europa und Nordafrika gehen.