Mit 144.000 Euro erzielte Robert Capas berühmte Kriegsaufnahme The Falling Soldier den höchsten Preis, der je für ein Foto bei einer WestLicht Auktion gezahlt wurde. Das Bild startete bei 60.000 Euro.
Bei dem versteigerten Exemplar handelt es sich um einen der sehr seltenen frühen Abzüge, der kurz nach der Aufnahme 1936/1937 vergrößert wurde und aus dem Black-Star-Archiv in New York stammt. Das Bild zählt zu den wohl bedeutendsten Kriegsfotografien aller Zeiten und gilt als Symbol für den Kampf gegen den Faschismus.
Große Namen dominierten auch die weiteren Spitzenergebnisse der Auktion:
Für 31.200 Euro sicherte sich ein Sammler eines der bekanntesten Meisterwerke von Henri Cartier-Bresson (Startpreis: 6.000 Euro), der 1932 einen Mann hinter dem Bahnhof Saint-Lazare fotografierte, als der über eine Pfütze sprang.
Eine ebenso beachtliche Steigerung legte Jarosalv Rösslers Paris, 1931 hin: Mit 3.000 Euro gestartet, sicherte es sich ein Sammler nach einem spannenden Bietergefecht um 11.400 Euro.
Die Verkaufsquote der 18. WestLicht Photo Auction lag bei dem bisher besten Ergebnis von 75%. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Strategie, mit höchster Qualität auch ein vermehrt internationales Publikum anzusprechen, so großartig aufgegangen ist“, kommentierte Geschäftsführer Peter Coeln das Ergebnis.
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