Die 8. Ausgabe European Month of Photography (EMOP) ist mit 500.000 Besuchern zu Ende gegangen. In 120 Ausstellungen und über 300 Veranstaltungen, darunter Workshops, Talks, Atelierbesuche, Filme und vielem mehr, wurde die Vielfalt der historischen wie zeitgenössischen Fotografie präsentiert, diskutiert und erörtert.
Beteiligt waren Museen, Galerien, Botschaften, Kulturinstitute, Projekträume und Fotoschulen in Berlin und Potsdam – indoor sowie outdoor. Besonders beliebt waren die Ausstellungen „Daring to Dream. 50 Jahre Hipgnosis ” in der Browse Gallery,
„Vivian Maier. In her own hands” im Freundeskreis Willy-Brandt-Haus, „The Moment is Eternity” im me Collectors Room Berlin, „Back to the Future“ und
„Nicholas Nixon“ bei C/O Berlin, „Zwischen den Filmen – Eine Fotogeschichte der Berlinale“ in der Deutschen Kinemathek, und „Jahrgang Zwölf”, die Ab- schlussausstellung der Ostkreuzschule für Fotografie – um nur einige wenige zu nennen.
Auch die EMOP Opening Days, die zum zweiten Mal in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation ausgerichtet und durch deren Team kuratiert wurden, erfreuten sich großer Beliebtheit und konnten am Eröffnungswochenende 10.000 Besucher verbuchen. Als Publikumsmagnet erwiesen sich die Talks mit den Fotografen Nicholas Nixon und Martin Parr.
“Beim EMOP Berlin standen einen Monat lang gleichberechtigt der kleine Projektraum neben dem großen Museum, die Kulturinstitution eines Landes neben der Fotoschule, die Botschaft neben der etablierten Galerie und der renommierte Fotograf neben dem interessierten Touristen. Das macht den besonderen Charme des Festivals aus“, so Moritz van Dülmen, Geschäftsführer Kulturprojekte Berlin.
Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des Festivals mit Symposien, Künstlergesprächen, Führungen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops komplettierte die Ausstellungen nationaler und internationaler Fotokünstler sowie Emerging Artists. Persönliche Begegnungen mit renommierten Fotografen ermöglichte in diesem Jahr unter anderem das neue Format „Meet the Pro“: Die speziellen Studio Visits bei Gerhard Kassner, Anatol Kotte, Yoram Roth und Armin Zogbaum fanden großen Anklang bei Fotointeressierten, Kollegen und anderen Foto-Professionals. Auch das speziell für den EMOP Berlin konzipierte Filmprogramm von und über Fotografen erfreute sich regen Zuspruchs.
https://www.emop-berlin.eu/de/