Die 7. Triennale der Photographie Hamburg 2018 ging am Wochenende erfolgreich zu Ende:
Über 200.000 Besucher nahmen das umfangreiche Angebot von Ausstellungen und Projekten rund um die Fotografie wahr.
Bereits die zehntägige Opening Week mit ihrem lebendigen Container Festivalzentrum vor den Deichtorhallen Hamburg und vielen weiteren Ausstellungsorten in der Stadt schlugen im Juni mit 40.000 Besuchern zu Buche. Allein 261 Triennale-Veranstaltungen, unter anderem in Kooperation mit Filmpartnern, lockten zahlreiche Besucher aus Hamburg und aller Welt an die Elbe.
Im Vorfeld der Hamburger Ausstellungen hatte das Triennale-Team das Programm bei wichtigen Fotografie- und Kunst-Events in Arles, Amsterdam, Paris, Berlin und London präsentiert.
Das kuratorische Konzept des künstlerischen Leiters, Krzysztof Candrowicz, ging damit auf: Unter dem Titel „Breaking Point. Searching for Change“ entwickelten alle Teilnehmer, darunter die führenden Hamburger Museen und Kunsteinrichtungen, Ausstellungen zur aktuellen, als krisenhaft empfundenen Lage der Zeit. Die Begriffe der Computertastatur [enter], [space], [home], [shift], [control], [return], [delete], oder [escape] wirkten dabei als konzeptionelle Leitideen. In einem umfangreichen Buch, erschienen bei Hartmann Books und im Buchhandel erhältlich, sind die Positionen und Analysen zusammengefasst.
Krzysztof Candrowicz zur aktuellen Ausgabe des internationalen Fotofestivals: „Die Triennale 2018 zeigte, wie vielschichtig die Fotografie als Stimme der Welt über deren aktuellen Zustand klingen kann. Es war eine engagierte und kritische Aussage, zu der sich die teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen herausgefordert sahen. Ich möchte allen danken, die an diesem enormen und vielschichtigen Kooperationsprojekt beteiligt waren: dazu gehörten fast dreihundert Künstler*innen, fünfzehn Kuratoren, zahlreiche lokale und internationale Partner und das großartige Triennale-Team vor Ort in Hamburg.“
Die 8. Triennale der Photographie Hamburg soll von Mai bis September 2021 stattfinden. Das Konzept mit den künstlerischen Schwerpunktthemen wird gemeinsam mit den beteiligten Museen und Ausstellungshäusern in den nächsten Monaten entwickelt. Einige Ausstellungen sind noch länger zu sehen, Informationen dazu finden sich auf der Website.