Am vergangenen Wochenende eröffnete die achte Ausgabe des European Month of Photography Berlin und feierte mit den von C/O Berlin kuratierten Opening Days den Auftakt im Amerika Haus, der Helmut Newton Stiftung und dem Museum für Fotografie.
Rund 10.000 Besucher erlebten das abwechslungsreiche und durch renommierte Gäste und Fotoexperten besetzte Programm, das das „Fotocluster“ der City West bestimmte. Stephan Erfurt, Vorstand der C/O Berlin Foundation: „Die EMOP Opening Days bei C/O Berlin als Auftakt des European Month of Photography Berlin sind die beste Werbung für Berlin als Fotohauptstadt und unseren Standort am Bahnhof Zoo. Mit internationalen Fotografie- und Filmliebhabern, Künstlern und Experten ging es drei Tage lang um das gemeinsame Diskutieren, Erleben und die Fotografie in ihrer ganzen Vielfalt. Zahlreiche Vorträge, Performances, Panels, Portfolio Reviews, Music Acts und Photobook: RESET waren die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Startschuss und ein intensiv- inspirierendes Festival.“
„Der EMOP ist mehr als nur ein Festival“, so der Geschäftsführer des Ver- anstalters Kulturprojekte Berlin Moritz van Dülmen. „Er ist vielmehr eine Plattform, die weit über die Stadt Berlin hinaus das Medium Fotografie zelebriert, Fachleute mit Amateuren zusammenbringt und auf diese Weise einen einzigartigen Austausch ermöglicht.“
In den letzten Tagen wurden bereits einige der diesjährigen Ausstellungs- Highlights eröffnet: Vivian Maier und Bernice Kolko im Willy-Brandt-Haus, Fotografien von Herbert List bei Johanna Breede Photokunst, 50 Jahre Higpnosis in der Browse Gallery und Fotografien aus den letzten 60 Jahren der Berlinale in der Deutschen Kinemathek. In den kommenden Tagen wartet der EMOP Berlin 2018 mit zahlreichen weiteren Vernissagen und Veranstal-
tungen auf wie die Studio Visits „Meet the Pro“, der Präsentation der Finalisten des Leica Oskar Barnack Awards und dem Symposium „Bodyfiction“ um nur einige zu nennen.