Wildlife pur soweit Augen und Zoom reichen – mit der Lumix Photo Adventure Namibia führt Panasonic Fotobegeisterte auf eine Reise durch Namibia und Botswana. Mit einem Koffer voller Vorfreude startete für ProfiFoto Petra Sagnak zum Lumix Photo Adventure über Windhoek nach Rundu im Osten von Namibia.
Das Lumix Photo Adventure Namibia beginnt am frühen Morgen gleich nach der Ankunft auf dem internationalen Flughafen von Windhoek. Beim ausgiebigen und liebevoll zubereiteten Frühstück auf einer typisch namibischen Farm sammeln die Teilnehmer ihre Kräfte für den Tag. Während des anschließenden Spaziergangs über das Gelände erfahren sie, wie Farmen in Namibia typischerweise bewirtschaftet werden und wie es um die Wasserknappheit steht. Anschließend rufen Christuskirche, Tintenpalast und historischer Bahnhof: während einer kleinen Rundfahrt durch Windhoeks Stadtkern kann man erste Eindrücke von der Hauptstadt sammeln.
Nach der Ankunft in Rundu geht es auf den Weg in die östliche Kavango-Region, wo die Natur grüner und üppiger ausfällt als in Windhoek. Der erste Abend in Namibia: Auf dem großen Deck zum Sundowner unter hohen Bäumen sitzend der Sonne beim Eintauchen in den Okavango zuschauen, ein ganz besonderes Afrika-Erlebnis.
Die Nunda River Lodge liegt direkt am Okavango-Fluss in der Nähe der Popafälle und des Mahangu-Nationalparks. Die Gastgeber Eugenie Foster und Cameron Wilson sorgen mit Hingabe für ihre Gäste. Wer sich an heißen Tagen nach Abkühlung sehnt, springt in den Pool. Die Nacht verbringen Besucher in Safarizelten oder Bungalows, die jeweils auf einer Holzplattform unter großen Schatten spendenden Bäumen stehen – und hier blickt man direkt auf die Flusslandschaft mit Papyrus und viele riesige Bäume. Wenn sich abends die Flusspferde grunzend unterhalten, spürt der Besucher: diese Welt ist eine ganz Eigene und fast schon Mystische.
Der nächste Tag führt zu den Stromschnellen der Popafälle mit einer Fallhöhe von maximal vier Metern. Wer möchte, läuft barfuß durch den weißen Sand. Weiter geht es durch den wasserreichen Caprivi-Zipfel bis zur Kazile Island Lodge. Unterwegs spenden Monkey-Orange-Bäume ihre köstlichen Früchte. Während die Teilnehmer der Reise nachmittags im Boot auf dem Kwando dahinschippern, sehen sie mit etwas Glück neben verschiedenen Vogelarten, wie dem Bienenfresser, auch trinkende Elefanten und gähnende Flusspferde. Krönendes Ende des Tages ist die golden schimmernde untergehende Sonne.
Die Kazile Island Lodge liegt auf einer Halbinsel im östlichen Caprivi-Streifen im Herzen des Kavango-Sambesi-Transfrontier-Schutzgebiets. Teilnehmer erleben hier das wilde Afrika mit seinen vielen Tierarten wie Elefanten, Löwen, Giraffen, Hippos und zahlreichen Vogelarten. Die Lage auf erhöhten Holzplateaus ermöglicht einen atemberaubenden Blick über das Überflutungsgebiet des Kwando mit seinen grünen Weiten und reichem Wildbestand sowie hohen Bäumen voll von zwitschernden Vögeln. Gäste nächtigen in einem von zehn Luxuszelten, die einen ganz besonderen Standort gefunden haben: Jedes Zelt ist in einen Baum gebaut. Auf der privaten Terrasse oder auf dem großen Sonnendeck kann man die wunderbare Atmosphäre des Caprivi genießen, bevor der Tag am prasselnden Feuer unter dem afrikanischen Sternenhimmel ausklingt.
Am nächsten Morgen unternehmen die Teilnehmer eine etwa zweistündige Bootsafari im Bwabwata-Nationalpark und erforschen die Umgebung der Insel. Ein erfahrener Ranger erzählt unterwegs Wissenswertes über die Pflanzenwelt und erklärt Tierspuren. Mit etwas Glück sieht man Lechwe und die seltene Sitatunga-Antilope. Am Nachmittag geht es im offenen Geländewagen auf eine etwa dreistündige Safari im Bwabwata-Nationalpark. In diesem noch weitgehend unberührten Nationalpark begegnen einem kaum andere Fahrzeuge, dafür jede Menge tierische Bewohner von Adler bis Zebra. An der legendären Hufeisenbiegung des Kwando versammeln sich viele Tiere, sodass Teilnehmer sich hier sehr wahrscheinlich an der Gesellschaft größerer Elefanten- und Büffelherden erfreuen und mit etwas Glück Leoparden und Löwen erspähen können.
Die eingesetzten Allradfahrzeuge haben maximal neun Sitzplätze. Während der Fahrten erhalten Teilnehmer umfangreiche Informationen von der Englisch sprechenden Reiseleitung. Die Deutsch sprechende Chamäleon-Reiseleitung steht für Übersetzungen zur Verfügung.
Das Volk der Mafwe und den Chobe-Fluss besuchen Teilnehmer am Folgetag: Im Historic Living Village der Mafwe erhalten sie Einblicke in das traditionelle Leben dieses Volksstammes im Caprivi, welche vom Fischen und Jagen sowie von Viehhaltung und Ackerbau lebt. Die Mafwe sprühen vor Temperament, und es macht Spaß, nicht nur zuzuschauen, sondern mit ihnen gemeinsam beispielsweise zu tanzen oder ein Lied zu singen. Durch Katima Mulilo geht es anschließend weiter zum Chobe. Am Nachmittag steht eine rund zweistündige Kanufahrt auf dem Programm, auf der mit großer Wahrscheinlichkeit Elefanten, Flusspferde, Krokodile und auch eine Vielzahl von Antilopen beobachtet werden können, die sich am Chobe-Fluss einfinden. Immer wieder ist es ein ganz besonderes Erlebnis, wenn Elefanten ein Bad nehmen oder mal eben zum anderen Ufer schwimmen, und dabei nur noch der Rüssel aus dem Wasser heraus schaut. All das können Reiseteilnehmer mit der Begleitmusik großer und kleiner Vögel erleben, unterstrichen vom markanten Ruf des afrikanischen Schreiseeadlers.
Das Chobe River Camp liegt direkt am Chobe-Fluss, dem Grenzfluss zu Botswana, gegenüber dem gleichnamigen berühmten Nationalpark. Die Lodge liegt auf der namibischen Seite des Chobe. Naturbelassene Baumstämme, helle Farben und großzügige Terrassen sorgen für eine entspannende Atmosphäre. Die Zeltbungalows stehen erhöht am Ufer und bieten einen weiten Blick über die Flusslandschaft mit dem Waldgebiet des Parks am Horizont. Häufig ziehen große Herden von Elefanten, Büffeln oder Impalas an der Lodge vorbei oder ruhen sich am Wasser aus.
Die Aktivitäten auf und am Chobe sind je nach Saison unterschiedlich. Im April und Mai ist der Wasserstand hier am höchsten. In dieser Zeit sind die Fahrten auf dem Fluss besonders ausgedehnt. Im November ist der Wasserstand am niedrigsten, und die Fahrten auf dem Chobe erfolgen nur direkt im Flusslauf, sodass Teilnehmer im Allradfahrzeug dorthin gebracht werden. Dafür ist der Wildbestand sehr hoch, so dass man mit großer Wahrscheinlichkeit viele Tiere zu Gesicht bekommt.
Zum Chobe-Nationalpark und zu den Victoriafällen geht es am nächsten Morgen über Kasane in offenen Geländewagen. Auf der gut zweistündigen Safari durch den Chobe-Nationalpark kommt man besonders den Tieren nahe, die sich nicht direkt am Fluss aufhalten. Vornehmlich vormittags grasen die meisten Tiere und dösen anschließend im Schatten der Bäume. Löwen und andere Raubkatzen sind hier mit etwas Glück und Erfahrung der Ranger zu finden.
Anschließend führt die Reise zu den gigantischen Victoriafällen, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Wahrhaft berauschend!
Die Bayete Guest Lodge liegt im Victoria-Falls-Wohngebiet und ist von einem großen tropischen Garten umgeben. Die Unterkunft bleibt vor allem dank des behaglichen Ambientes und der wunderschönen Umgebung in Erinnerung.
Anderntags steht eine kleine Wanderung am Wasserfall auf dem Programm – optional bietet sich zusätzlich ein Rundflug über die Victoriafälle an. Von einem Hubschrauber aus haben Teilnehmer für rund 12 bis 13 Minuten einen atemberaubenden Blick auf das Naturschauspiel der gigantischen Wasserfälle.
Am letzten Tag genießen Teilnehmer noch einmal die morgendliche Atmosphäre des südlichen Afrikas, bevor es über Windhoek weiter in Richtung Heimat geht, wo man mit einem Koffer voller phantastischer Eindrücke am nächsten Morgen ankommt.
Die „Lumix Photo Adventure Namibia“ ist eine Reise von Chamäleon, dem Spezialisten für Erlebnisreisen in kleinen Gruppen.
Pro Teilenhmer gibt es eine Lumix DC-FZ82 gratis dazu, vor Ort stehen Leih-Objektive vom 20 mm Super-Weitwinkel bis 1200 mm Super-Tele für formatfüllende Abbildungen wilder Tiere und Vögel aus weiter Ferne zur Verfügung. Die Fotoreise kann nur an acht Terminen mit je maximal 12 Personen gebucht werden.
– Termine, Preise & Reisebürofinder unter https://www.best-reisen.de/lumix-namibia/
– Air Namibia fliegt täglich nonstop per Nachtflug von Frankfurt nach Windhoek. Preise starten ab 610 Euro inkl. Steuern und Gebühren (Economy Class): www.airnamibia.com
– Informationen & Tipps zum Reiseland Namibia erteilt das Namibia Tourism Board unter
www.namibia-tourism.com
– Ein kostenloses Infopaket ist bestellbar unter http://www.namibia-tourism.com/infopaket/