Nicht nur der Rahmen auch das verwendete Glas machen Kunstwerke erst zu Hinguckern.
Wertvolle Bilder benötigen den richtigen Schutz vor Verschmutzung, mechanischer Beschädigung und vor allen Dingen vor Klima- und Lichteinflüssen. HALBE-Rahmen führt unterschiedliche Glasqualitäten führender internationaler Glashütten, die den unterschiedlichen Anforderungen bezüglich Farbwidergabe, Spiegelung, Bruchsicherheit und UV-Schutz gerecht werden.
Es gibt viele Gründe ein Bild, eine Fotografie oder Grafik zu rahmen. Erst durch eine individuelle Rahmung und Verglasung kommt jedes Kunstwerk an der Wand oder auf dem Sideboard richtig zur Geltung und kann über Generationen im ursprünglichen Zustand erhalten werden. Das Glas schützt das Bild nicht nur, sondern sollte auch eine originalgetreue Darstellung der Farben garantieren und über gute Antireflex-Eigenschaften verfügen.
„Glas ist nicht gleich Glas“, betont David Halbe, Geschäftsführer der HALBE-Rahmen GmbH. „Wir führen daher eine Vielzahl an unterschiedlichen Glasqualitäten internationaler Glashütten, wie zum Beispiel der SCHOTT AG oder Tru Vue Inc. Um die richtige Auswahl des Glases zu erleichtern, haben wir auf unserer Homepage www.halbe-rahmen.de einen Wissensbereich aufgebaut, der einen schnellen Überblick über die verschiedenen Eigenschaften der Gläser gewährleistet und viele Tipps rund um das Thema Rahmung gibt.“
In erster Linie unterscheidet man bei der Wahl der Verglasung zwischen Acryl- und Mineralglas. Acrylglas, oft auch PLEXIGLAS® genannt, hat gegenüber Mineralglas vor allem den Vorteil der Unzerbrechlichkeit und eines wesentlich geringeren Gewichts. Es ist weicher als mineralisches Glas und dadurch kratzempfindlicher. Acrylglas sollte folglich nur mit einem antistatischen Reinigungsmittel für Kunststoffe gepflegt werden. „Wir verwenden ausschließlich 3 mm starkes PLEXIGLAS® der Evonik Röhm GmbH. Es wird bevorzugt bei Tourneeausstellungen eingesetzt, wo die gewichtsbezogene Transportersparnis und die Bruchsicherheit die höheren Anschaffungskosten rechtfertigen“, sagt David Halbe.
Mineralglas hat andererseits gegenüber Kunststoffglas den Vorteil, dass es preiswerter, luftdicht, säurebeständig und pflegeleichter ist, weil es eine wesentlich härtere unempfindliche Oberfläche besitzt. Ein grundsätzlicher Nachteil ist jedoch das höhere Gewicht und die leichte Zerbrechlichkeit. Deshalb haben alle Gläser von HALBE auch mindestens eine Stärke von 2,5 mm und sind somit im Vergleich zu handelsüblichen 2,0 mm starken Scheiben stabiler.
HALBE-Rahmen führt unterschiedliche Glasqualitäten höchster Güte für unterschiedliche Anforderungen, ganz gleich, ob Normal-, Weiß-, Museums- oder Sicherheitsglas gewünscht ist. Die Glasqualitäten unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer Farbwiedergabe, Bildbrillanz, Reflektion, UV-Beständigkeit sowie konservatorischen Eigenschaften. Normalglas bietet HALBE-Rahmen in einer Stärke von 2,5 mm sowohl in matt als auch in glänzend an. Es eignet sich besonders für die Rahmung von Kunstwerken ohne große Ansprüche an UV-Schutz, Sicherheit und exzellente Bilddarstellung.
Der „Allrounder“ ist Weißglas, das durch eine sehr gute Farbwiedergabe und unvergleichliche Transparenz Kunstwerke optimal zur Geltung bringt. Für die Ansprüche der konservatorischen Rahmung empfiehlt sich das entspiegelte Museumsglas, das eine originalgetreue Darstellung der Fotos, Gemälde oder Lithographien mit einer hervorragenden Konturschärfe und beeindruckenden Kontrasten bei einem UV-Schutz von 82 Prozent garantiert. „Für besonders schützenswerte Exponate empfehlen wir, Optium Museum Acrylic-Glas zu verwenden. Es ist ein Acrylglas, das entspiegelt, bruchsicher und kratzfest ist und darüber hinaus vor UV-Strahlung schützt. Es ist die ideale Lösung für ästhetisch anspruchsvolle und zu konservierende Kunstwerke“, betont David Halbe.
Die Glaskanten werden bei HALBE-Rahmen grundsätzlich zur Vermeidung von Schnittgefahr und Abplatzen geschliffen. Vor dem Einsetzen in einen Rahmen oder der Einzelversendung wird jede Glasscheibe gewaschen und in einem speziellen Verfahren getrocknet.
Foto ganz oben: Denis Piel Ausstellung in London mit HALBE-Rahmen.