Die GDT, Gesellschaft Deutscher Tierfotografen, hat den Fotografen, Filmer und Umweltschützer Jim Brandenburg ihre höchste Auszeichnung den Fritz Steininger Preis verliehen.
Mit starken Bildern für die Belange des Naturschutzes zu werben, war Jim Brandenburg stets ein großes Anliegen. 1999 gründete er die „Brandenburg Prairie Foundation“, die sich dem Schutz des stark bedrohten Lebensraumes der Prärien seiner Heimat Minnesota widmet. Regelmäßig liefert der engagierte Umweltschützer Beiträge für Fernsehen, Rundfunk und das Internet, um eine breite Öffentlichkeit auch über andere umweltrelevante Themen zu informieren.
Der 1945 in Minnesota geborenen US-Amerikaner Jim Brandenburg widmet sich als Fotograf, Filmer, Autor, Kunstgeschichtler, Fotojournalist und Umweltschützer mit Neugier und Empathie seinen Projekten.
Eng verbunden ist Jim Brandenburgs fotografische Karriere mit dem National Geographic Magazine, für das er über drei Jahrzehnte lang als fest angestellter Fotograf gearbeitet hat. Seine zahlreichen Bücher haben Weltruhm erlangt und eine ganze Generation von Naturfotografen inspiriert.
Jim Brandenburg hat im Laufe seines Lebens unzählige Auszeichnungen für seine fotografischen und fotojournalistischen Leistungen erhalten. Das „BBC Wildlife Magazine“ und das „Natural History Museum“ in London wählten ihn zum „Wildlife Photographer of the Year“, und gleich zwei Mal erhielt er den Titel „Magazine Photographer of the Year“, verliehen von der „National Press Photographer’s Association“ (NPPA). Vier seiner Bilder gehören zu einer Kollektion der vierzig wichtigsten Naturaufnahmen aller Zeiten, ausgewählt von der „International League of Conservation Photographers“ (ILCP).
Bild oben: Jim Brandenburg – Wilderness Loon Bild links: Preisverleihung – Fritz Steiniger Preis 2017