Mit dem Programm Grenzgänger fördert die Robert Bosch Stiftung internationale Rechercheaufenthalte von Autoren, Filmemachern und Fotografen.
Gefördert werden Projekte, die relevante gesellschaftliche Themen und Entwicklungen aufgreifen und sich differenziert mit anderen Ländern und Kulturen auseinandersetzen wollen. Ziel ist es, die Entstehung künstlerischer Werke zu unterstützen, die bestehende Stereotype durchbrechen und einem breiten Publikum neue Perspektiven auf die Vielfalt und Vielschichtigkeit anderer Gesellschaften öffnen.
Gesucht werden Bewerbungen von Newcomern sowie von renommierten Autoren, Filmemachern und Fotografen gleichermaßen, die Informationen aus erster Hand sammeln, authentische Orte besuchen und in ihren Werken einen eigenen, neuen Blick wagen wollen. Das Genre der Werke kann von literarischer und essayistischer Prosa, Fototextbänden, Kinder- und Jugendliteratur über Drehbücher für Dokumentar- und Spielfilme bis zu Hörfunkbeiträgen und Multimedia-Produktionen reichen.
Grenzgänger ist ein Programm der Robert Bosch Stiftung, das in Kooperation mit dem Literarischen Colloquium Berlin durchgeführt wird. Unterstützt werden Recherchen für deutschsprachige Veröffentlichungen in folgenden Ländern Afrikas, Asiens und Europas. Nähere Informationen finden Interessenten unter http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/1100.asp
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