Thomas Leuthard, 1971 in der Schweiz, geboren, kam erst mit Mitte 30 als Autodidakt zur Fotografie, ist heute aber ein anerkannter Street Photography Spezialist und Workshop-leiter. Das Kamerasystem seiner Wahl ist das Olympus OM-D System.
Thomas Leuthard zeigt in seinen Bildern das normale Leben auf der Straße, aber eben auf seine ganz individuelle, interessante Art und Weise. Sein fotografisches Wissen gibt der Fotograf in Workshops und Tutorials weiter, um motivierten Fotografen die Street Photography näherzubringen.
Seit der Premiere des Olympus OM-D
Systems fotografiert der Schweizer Street Photography Spezialist ausschließlich mit OM-D Modellen. Seine Olympus Kameras begleiten ihn auf seinen Reisen in die großen
Städte dieser Welt. Mit ihnen hält Leuthard das fest, was seine Neugier weckt.
„Meine Liebe zu Olympus begann im Frühjahr 2012,“ so Thomas Leuthard, „als die erste OM-D erschien. Ich sah das erste Foto der Kamera und wusste sofort, das wird meine nächste Kamera. Damals waren es das Retro Design, das Klapp Display und der schnelle Autofokus, die mich überzeugten. Heute möchte ich keine anderen Kameras mehr. Meine Olympus Kameras bieten sehr viel für relativ wenig Geld und haben alles, was ich brauche. Außerdem sehen sie auch noch verdammt gut aus. Was will man mehr?“.
Aktuell arbeitet Thomas Leuthard bevorzugt mit der OM-D E-M10 Mark II und Festbrennweiten.
Die Olympus E-M10 Mark II ist bereits das fünfte Modell der preisgekrönten OM-D Serie. Klassisch gestylt, kombiniert sie ein kompaktes Metallgehäuse mit den Technologien von E-M1 und E-M5 Mark II. Die integrierte 5-Achsen- Bildstabilisation ermöglicht verwacklungsfreie Foto- und Videoaufnahmen selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Hinzu kommen ein großer, hochauflösender elektronischer High-Speed-OLED-Sucher, ein neigbarer 3-Zoll-Touchscreen sowie WLAN für die Fernsteuerung via Smartphone mit der Olympus OI.Share App.
Thomas Leuthard: „Ich versuche, mich unterwegs auf das Wesentliche zu beschränken und trage normalerweise zwei Olympus OM-D Gehäuse mit mir herum, eines mit dem 17mm 1:1.8 und eines mit dem 45mm 1:1.8 Objektiv. Der Grund ist, dass ich auf der Straße jeweils ganze Szenen mit dem 17mm und Porträts mit dem 45mm Objektiv mache, ohne jeweils vorher das Objektiv wechseln zu müssen, weil es schnell gehen muss“, so der Fotograf, für den ein Zoomobjektiv nicht in Frage kommt.
Leuthard legt Wert auf leichtes Gepäck: „In den Kameras steckt jeweils eine 64GB SDXC Karte, welche mir für rund 4.000 Fotos Platz bietet. Ansonsten habe ich zusätzliche Akkus in der Tasche, das wäre es aber auch schon.“
Für ihn steht fest: „Das Schöne ist, dass ich mich voll und ganz auf meine Kamera verlassen kann. Wenn die Speicherkarte leer und der Akku voll ist, kann nichts schiefgehen. Ich weiß, wo welcher Knopf ist, kann die Kameras blind bedienen und Bilder machen, wie ich es erwarte. Die OM-D
streikt nicht, zickt nicht und macht das, was sie soll, nämlich belichten und auslösen“, so der Fotograf.
„Mein Arbeitsfeld ist ja die Straße. Das ist mein typisches Einsatzgebiet. Ich fotografiere dort bei jedem Wetter, bei jedem Licht, aus jeder Position und zu jeder Zeit, und zwar meistens im P Modus, denn die Kamera hat immer die passenden Einstellungen für mich bereit, so dass ich mich voll auf das Motiv und die Bildgestaltung konzentrieren kann. Ich vertraue meiner OM-D, denn ich weiß, was sie kann und bin damit zufrieden.“
Der elektronische Sucher der Kamera zeigt zudem die vorgenommenen Einstellungen und optionale Effekte in Echtzeit an, so dass der Fotograf seine Aufnahme schon vor dem Auslösen direkt überprüfen kann. Farbe, Highlights, Schatten, Seitenverhältnis sowie die Ergebnisse der 14 Art Filter und 9 Art Effekte können so feinabgestimmt werden. Der 3-Zoll-Touchscreen erlaubt außerdem das Fokussieren per Fingertipp direkt auf dem LCD, sogar, während der elektronische Sucher verwendet wird.
Thomas Leuthard: „Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Olympus Systems ist ein weiterer Grund, warum ich damit fotografiere. Denn bei Olympus ist schon die Einsteiger OM-D von der Funktionalität her auf sehr hohem Niveau und es wird nicht das doppelt so teure Flaggschiff benötigt, um gute Bilder zu machen. Schließlich macht ja nicht die Kamera das Bild, sondern der Fotograf. Das Schöne am Olympus System ist außerdem, dass es sehr viele Objektive gibt, die kompatibel sind. So kann man auch mal ein Objektiv eines anderen Herstellers verwenden, auch wenn es bei mehr als 40 Micro Four Thirds Objektiven eigentlich keinen Grund dazu gibt.“
Dieser Artikel ist in der ProfiFoto Ausgabe 3/16 erschienen.