gestartet, um für das Recht auf Streetphotography zu kämpfen.
Espen Eichhöfer führt derzeit einen Rechtsstreit mit einer Passantin, die er auf der Straße für eine Ausstellung fotografiert hat. Das Landgericht Berlin hat zwar in erster Instanz die geforderten Schmerzensgeldansprüche der Passantin abgewiesen, jedoch eingeräumt, dass der Fotograf die Persönlichkeitsrechte der Frau verletzt habe. Espen Eichhöfer möchte jetzt ein Grundsatzurteil erstreiten und somit die unsichere Rechtslage für Künstler eindeutig machen. Dafür hat er eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Ihm geht es darum, „festzustellen, ob es in Deutschland künftig möglich sein wird, auf der Straße oder sonstwo im öffentlichen Raum Menschen zu fotografieren (zum Zwecke der Ausstellung im künstlerischen Kontext, z.B. Galerie/Museum).“