Digital Globe profitierte von einer Gesetzesänderung, die bislang verbot, Fotos der Erdoberfläche zu schießen, die Strukturen von weniger als einem halben Meter Größe erkennbar machen. Der jüngst gestartete Satellit WorldView-3 wurde von der „National Oceanic and Atmospheric Administration“ in Auftrag gegeben. Er gesellt sich in seiner Umlaufbahn zu fünf weiteren Satelliten des Unternehmens. Gemeinsam erfassen sie aber auch Daten, die beispielsweise bei Google Maps oder Microsofts Bing Maps zum Einsatz kommen. Pro Tag soll WorldView-3 eine Fläche von 680.000 Quadratkilometer fotografieren können, dabei scannt er Streifen mit einer Breite von knapp 13 Kilometern ein. Die hochauflösenden Aufnahmen sollen in Zukunft beispielsweise auch dazu dienen, den Gesundheitszustand einzelner Bäume zu überwachen.
Unter unten stehendem Link sollen bald die ersten hochauflösenden Bilder des Satelliten zu sehen sein.
Foto: www.satimagingcorp.com/ Copacabana, Auflösung: 0,5 Meter, Satellit: GeoEye-1