Mit dem Umzug von Zürich-Oerlikon zurück in die Zürcher City will die photoSCHWEIZ als Werkschau für Fotografie zu einem Festival mit internationaler Ausstrahlung werden.
„Die Stadt Zürich soll zu einem Mekka für Fotografie-Aficionados aus der ganzen Welt werden“, skizziert Veranstalter Michel Pernet seine Vision.
Mit dem Tonhalle-Provisorium in den Maag Hallen in Zürich-West musste 2019 auch die photoSCHWEIZ – nach 14 Jahren am selben Standort – unfreiwillig nach Zürich-Oerlikon umziehen. Jetzt kehrt die Werkschau für Fotografie mit 250 ausstellenden Fotografen und 25.000 Besuchern ins Kongresshaus Zürich. „Dieser Umzug gibt uns und der Schweizer Fotografie eine neue Perspektive“, so Pernet.
Die Innenstadt biete im Gegensatz zu Neu-Oerlikon viel größere Möglichkeiten. „Unsere Intention war immer, Fotografie populär, cool und für alle zugänglich zu inszenieren“, so Pernet.
Auch ermögliche der Wandel des Einzelhandels um die Werkschau herum privat finanzierte Nebenschauplätze und Pop-ups entstehen zu lassen.
Mithilfe von Crowdinvesting soll die Werkschau außerdem international skaliert werden. In Zusammenarbeit mit der Venture-Crowd-Plattform Oominum werde eine Aktienkapitalerhöhung angestrebt, um die Mittel für eine Expansion erst in europäische, später in Metropolen weltweit zu generieren.