Wenn am Donnerstag, 10. November, im Grand Palais Ephémère die 25. Ausgabe der Fotokunstmesse Paris Photo (geöffnet bis Sonntag, 13. November) die Türen öffnet, finden im Rahmen des Monats der Fotografie zahlreiche weitere Fotoevents und fast 50 Ausstellungen in der französischen Metropole statt.
Bereits am Mittwoch, 9. November, findet eine Vorbesichtigung der Paris Photo (nur auf Einladung) im neu errichteten Grand Palais Ephémère auf dem Champ de Mars mit Blick auf den Eiffelturm statt. Paris Photo richtet außerdem seinen zweiten Online Viewing Room parallel zur Messe ein.
Das Festival PhotoSaintGermain präsentiert seit 2010 jedes Jahr klassische und zeitgenössische Fotografie in zahlreichen Institutionen und Galerien im Pariser Stadtteil Saint-Germain-des-Prés.
Der Salon a ppr oc he umfasst vierzehn Einzelausstellungen experimenteller Fotogkünstler aus Mexiko, Spanien, Amerika, Brasilien, Belgien, Deutschland und Japan sowie von sieben internationalen Galerien aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Belgien, der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden.
Vom 10. bis 13. November 2022 wird Offprint Paris, die Messe für unabhängige Verlage, im Pavillon de l’Arsenal eine Auswahl unabhängiger, experimenteller und sozial engagierter Verlage aus den Bereichen Kunst, Architektur, Design, Geisteswissenschaften und visuelle Kultur präsentieren.
Dieses Jahr lädt außerdem Polycopies an Bord des Schiffes CONCORDE ATLANTIQUE im Hafen von Solférino (23 quai Anatole France – Paris 7), wo Publikationen unabhängiger Fotobuchverleger präsentiert werden.
Vom 8. bis 13. November bietet außerdem delpire & co in der Rue de l’Abbaye 13 eine Reihe von Gesprächen und Signierstunden rund um das fotografische Publizieren an. Der Eintritt ist frei, die Sitzplätze sind aber begrenzt.
Zum ersten Mal präsentieren Jeu de Paume und LE BAL eine gemeinsame Ausstellung: REVERSING THE EYE zeigt Arte Povera und darüber hinaus Fotografie, Film und Video der Jahre 1960-75.
Das MEP – Maison Européenne de la Photographie zeigt Boris Mikhailov und Antony Cairns, Pinault Collection sowie Boris Mikhailov und Anri Sala.
Im Centre Pompidou ist Unframing Colonialism mit Bildern aus der Zeit der französischen Kolonialzeit zu sehen. Das Musée de l’Orangerie stellt Mickalene Thomas, das Musée d’art du judaisme Bilder von Erwin Blumenfeld und die Deutsche Börse Photography Foundation zeigt im Goethe Institut „The End / Not the End?“ mit junger deutscher Fotografie.
In der Fondation Henri Cartier-Bresson“ wird Jan Groover und die Ausstellung „Henri Cartier-Bresson mit Martin Parr“ ausgestellt, das MAM Musée d’art moderne de Paris zeigt Arbeiten von Zoe Leonard und das Musée du Quai Branly eine Ausstellung mit Bildern von Dinh Q. Lê. Die Fondation Carmignac (Fabiola Ferrero 12) schließlich präsentiert den Carmignac Photojournalism Award und „Martin Parr und The Anonymous Project“.
Links:
https://www.parisphoto.com/
https://parisphoto.viewingrooms.com/
http://www.photosaintgermain.com/
www.delpireandco.com
https://www.approach.paris/
www.offprint.org
www.pavillon-arsenal.com
www.polycopies.net