Die Internationale Photoszene Köln veranstaltet unter dem Titel We Do/Are Photography vom 20. bis zum 22. Oktober ein dreitägiges Programm mit nationalen und internationalen Wissenschaftlern, Kuratoren und Künstlern. Der Kunsthafen und das Stadtarchiv werden während der drei Veranstaltungstage zu temporären Orten der Fotografie, an denen Gegenwart und Zukunft des Mediums erlebt und diskutiert werden können.
Im Fokus stehen aktuelle Themen wie die Klimakatastrophe, Postkolonialismus und Body-Politics, die Entwicklung des Mediums Fotografie sowie der Umgang mit fotografischen Archiven. Die Veranstaltung findet in Vorbereitung auf das nächste Photoszene-Festival im Mai 2023 statt, sie ist öffentlich und richtet sich an ein fotografie- und kunstinteressiertes Publikum sowie an das Fachpublikum und Studierende.
Die Vorträge und Diskussionsrunden finden als Präsenzveranstaltung statt und werden außerdem als Live Stream übertragen.
Im Rahmen des Programms Artist Meets Archive #3 der Internationalen Photoszene Köln findet am 22.10.2022 außerdem das Symposium „Die Geste des Zeigens – Fotoalben im Archiv“ als Kooperation der Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und dem Rheinischen Bildarchiv statt. In Vorträgen und Diskussionsrunden soll es insbesondere um die Frage nach der Bedeutung von Fotoalben gehen. Die Materialität eines Fotoalbums, seine Abgrenzung zu anderen Medien, seine privaten wie öffentlichen Gebrauchsweisen werfen vielseitige Fragen auf, die sowohl aus wissenschaftlicher wie fotohistorischer und künstlerischer Perspektive interessant zu bearbeiten und diskutieren sind.
Vollständiges Programm mit allen Veranstaltungen sowie weitere Informationen zum Symposium: https://festival.photoszene.de/