Die 12. Wiesbadener Fototage gingen am Wochenende mit der Verleihung des Publikumspreises an den Hamburger Fotografen Seb Agnew zu Ende.
Seb Agnew wurde für seine surrealen Inszenierungen ausgezeichnet, die unter dem Titel Synkope im Frauen Museum Wiesbaden zu sehen waren. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wurde vom Unternehmen Oschatz Visuelle Medien gestiftet.
Abgestimmt hatten die rund 7.000 Besucher, die die sechs Ausstellungen der 12. Wiesbadener Fototage mit Arbeiten von insgesamt 37 nationalen wie internationalen Künstlern in den beiden vergangenen Wochen gesehen haben.
Jürgen Strasser, künstlerischer Leiter und Organisator der Fototage, präsentierte vielfältige Arbeiten. Für die Attraktivität der runderneuerten Fototage spricht ebenso die Anwesenheit einer Vielzahl beteiligter Künstler, die für die verschiedenen Formate des Begleit- und Vermittlungsprogramms angereist waren. Die inspirierende Atmosphäre und Stimmung der Fototage lockten trotz des sommerlichen Wetters eine Vielzahl auch überregionaler Besucher in die Ausstellungshäuser.
Foto oben: Publikumspreisträger Seb Agnew