Der im letzten Jahr gegründete „Deutsche Fotorat“ organisiert am Mittwoch, 1. Juni 2022, von 14 bis 19 Uhr, im Auditorium des Hauses für aktuelle Kunst der Deichtorhallen Hamburg eine öffentlichen Veranstaltung zum Auftakt der Festival Week der Hamburger Phototriennale.
Die breite Ausrichtung der Gründungsverbände des Fotorats soll sich in den Themen seiner ersten öffentlichen Veranstaltung widerspiegeln. So diskutiert der BFF-Fotograf Simon Puschmann und die Art Producerin Susanne Kastner über den Wandel des Berufsbildes der Fotografen. „Was wird aus dem fotografischen Erbe?“ ist eine Frage, der sich der Fotograf Rudi Meisel und Sebastian Lux, Geschäftsführer der Stiftung F.C. Gundlach, gemeinsam stellen.
Die Rolle der Fotografie in der Kunst erörtern Barbara Hofmann-Johnson, Leiterin Museum für Photographie in Braunschweig, Thomas Seelig, Leiter Fotografische Sammlung Museum Folkwang in Essen und Ingo Taubhorn, Chefkurator Haus der Photographie Deichtorhallen Hamburg und Präsident der DFA.
Miriam Zlobinski, DEJAVU Gesellschaft für Fotografie und Wahrnehmung, und Malin Schulz, Artdirektorin und Mitglied der Chefredaktion der ZEIT verraten, wie uns Bildkompetenz demokratiefähig machen soll. Die Veranstaltung schließt mit einer Podiumsdiskussion zur Rolle der Fotografie in Politik und Gesellschaft.
Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl aber begrenzt, eine Anmeldung an post@deutscher-fotorat.de daher erforderlich. Die Veranstaltung wird jedoch auch live gestreamt und aufgezeichnet.