f/stop hat Susan Bright (London) und Nina Strand (Oslo) als Kuratorinnen für die neunte Festivalausgabe ernannt, die vom 25. Juni bis 4. Juli 2021 in Leipzig stattfinden soll.
Mit dem 9. f/stop beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Festivals für Fotografie, das 2007 ins Leben gerufen wurde und nun in Verbindung mit dem D21 Kunstraum Leipzig stattfindet.
Ausgewählt wurde die kuratorische Leitung durch einen 2020 ins Leben gerufenen Beirat, dem Kathrin Schönegg (C/O Berlin), Steffen Siegel (Universität Folkwang), Christina Töpfer (Camera Austria), Nadine Wietlisbach (Fotomuseum Winterthur) und Jan Wenzel (Spector Books Leipzig) angehören.
“Es ist das erste Mal, dass f/stop mit internationalen Kuratoren zusammenarbeitet. Damit haben wir die Möglichkeit, das Festival noch breiter aufzustellen“, so Stefanie Abelmann und Christian Bodach – die neuen Festivalleiter von f/stop.
Das Thema für 2021lautet TRUST/vertrauen. „Im Mittelpunkt des kuratorischen Konzepts steht ein Programm, das uns helfen kann, über das Medium Fotografie unsere Welt, unseren Weg und unseren Platz in ihr besser zu verstehen“, so Susan Bright.
Die Kuratorin mit Sitz in London startete als Kuratorin an der National Portrait Gallery in London, bevor sie sich Anfang der 2000er Jahre entschied, unabhängig zu arbeiten. Nina Strand arbeitet als Künstlerin und Schriftstellerin und ist Mitgründerin und Chefredakteurin der Kunstzeitschrift Objektiv.