20 Jahre nach der Weltausstellung in Hannover veranstaltet die Fotogruppe „Shootingday Deutschland“ einen Fototag im verbliebenen und verlassenen litauischen Expo-Pavillon.
Im Jahr 2000 blickte die Welt auf Hannover: Die Weltausstellung war zu Gast in Niedersachsen. Heute, 20 Jahre danach, erinnern nur noch wenige Monumente von diesem Großereignis.
Eines dieser letzten Monumente ist der auffällige ‚gelbe Kasten‘ –dieses Gebäude war der damalige Pavillon des Staates Litauen. Während der damaligen Großveranstaltung besuchten diesen hunderttausende von Besuchern. Seitdem fristet dieser Pavillon sein trauriges Dasein: Leerstand, Vandalismus, Brandstiftung. Doch nun naht die Rettung und die baldige Sanierung.
Am 5. Und 6. September veranstaltet die Fotogruppe ‚Shootingday Deutschland‘ zwei Fototage in dieser Location.Mit dabei: Jeweils 5 Models und 5 Fotografen.
Im Pavillon, der mittlerweile entkernt und gereinigt ist, warten auf die Akteure viele Perspektiven für Shootings. Die Veranstaltung, die bereits seit Januar ausgebucht ist, richtet sich an Portraitfotografen. Unterstützt werden sie bei ihren Shootings von einer Visagistin und von spezieller Lichttechnik.
Bereits im Herbst soll die aufwändige Sanierung des Pavillons beginnen. Der Shootingday Deutschland ist eine Gruppierung von semi-professionellen Fotografen und Models mit dem gemeinsamen Ziel, besondere Orte in Fotoshootings einzubinden. Seit 2017 wurden so bereits über 50 verschiedene Locations für Fotoshootings angemietet.
Mehr zum Shootingday:
https://www.facebook.com/ShootingdayDeutschland/