Die ursprünglich für Herbst 2019 vorgesehene dritte Ausgabe des RAW Fotofestivals soll jetzt erst im Frühjahr 2020 stattfinden und zukünftig als Kooperation mit den vier Museen des Worpsweder Museumsverbunds als Triennale fortgesetzt werden.
Auf Grund der Neuausrichtung haben sich die Organisatoren von RAW entschieden, einen Namenswechsel vorzunehmen: aus dem »RAW Photofestival Worpswede« wird »RAW – Phototriennale Worpswede«.
Nach den ersten beiden Festivals 2016 und 2017 arbeitet das Team um den Festivaldirektor Jürgen Strasser und den künstlerischen Leiter Rüdiger Lubricht seit längerem an der Planung der dritten Ausgabe von RAW und an der Weiterentwicklung des Konzepts.
Um RAW bezüglich der Ausstellungsräume neue Möglichkeiten und Spielräume zu eröffnen, haben die beiden das Gespräch mit dem Worpsweder Museumsverbund gesucht und konnten die vier Worpsweder Museen als neue Ausstellungspartner für RAW gewinnen. Nachdem RAW bereits 2017 die Worpsweder Kunsthalle als ersten musealen Ausstellungsort bespielen konnte, sollen sich im kommenden Jahr auch die drei weiteren Museen Barkenhoff, Große Kunstschau und Haus im Schluh an RAW beteiligen.
Diese neue Partnerschaft benötigt einen gewissen Vorlauf. Daher haben sich die beiden Festivalmacher und die Worpsweder Museen gemeinsam darauf verständigt, das Festival um ein halbes Jahr zu verschieben und für die dritte Ausgabe das »Frühjahrsfenster 2020« der Worpsweder Museen zu nutzen. Darüber hinaus bleiben mit der Gemeinde Worpswede und der Deutschen Gesellschaft für Photographie e.V. (DGPh) die bisherigen Kooperationspartner weiterhin mit im Boot.