Vom 6. Juni bis 26. August 2018 findet in Madrid die PHotoEspaña mit zahlreichen Fotoausstellungen in Museen und Galerien statt.
Das internationale Festival für Fotografie und bildende Kunst fand 1998 zum ersten Mal statt. Das Festival wird ein Programm mit verschiedenen zentralen Konzepten entwickeln, darunter Porträts, die Bedeutung des Kunstsammelns und die spanische Fotografie vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ebenfalls im Rahmen von PHotoESPAÑA wird TransEurope ins Leben gerufen, ein prägendes Programm, das den Austausch zwischen europäischen Fotografen und Kunstschaffenden fördern soll. Darüber hinaus feiert das Festival das zehnjährige Bestehen von Transatlántica, einem Programm für Fotografie und bildende Kunst, das die Schaffung von Treffpunkten und professionellen Netzwerken und gleichzeitig die internationale Reichweite von Foto- und Kunstausstellungen fördert.
„Fang am Anfang an und gehe bis Du am Ende bist, dann stoppe“, mit diesem Titel inspiriert durch Alice im Wunderland zeigt die Ausstellung Spieler und Verspieltheit in der zeitgenössischen Fotografie. Zwölf Künstler hat der Kurator Hester Keijser zu diesem Thema ausgewählt. Von zwei Teams – Schweiz und Holland – wird unter anderem eine Auswahl an Videos, Installationen, Konzeptkunst ebenso wie experimentelle Polaroids gezeigt. Die Besucher der Ausstellung haben die Möglichkeit ihre Stimme für eine der beiden Arbeitsergebnisse abzustimmen ohne zu wissen welches Team es war.
In der Ausstellung „Grand World Final“ sind Hachim Benohoudson, Miguel Calderón, Ana Hell, Jason Fulford, Robert Zhao Renhui, Prue Stent & Honey Long vertreten. Die sechs Künstler aus sechs Kontinenten zeigen die Strukturen von Erwachsenenspielen in denen es immer wichtig ist der beste zu sein.
„Players. Magnum Fotografen kommen ins Spiel“ kuratiert von Christina de Middel und Martin Parr stellt Arbeiten von Fotografen der berühmten Agentur wie unter anderem Jim Goldberg, Joseph Koudelka, Elliott Erwitt, Inge Morath und Bruno Barbey vor.
Die Ausstellung „Samuel Rosso. Odyssey“ zeigt Bilder des erfolgreichen Fotografen Samuel Rosso. Samuel Rosso idyllische Kindheit, in Nigeria 1962 geboren, wurde durch den Bürgerkrieg zerbrochen, er verlor seine Eltern, war Flüchtling und startete später seine Fotografenkarriere.
In „Die größte Show der Welt“ geht es um Zirkusleben in vielen Jahrzehnten.
Weitere Ausstellungen und Programm unter http://www.phe.es/en/
Bild ganz oben: France. Saint Tropez. 1979. Elliott Erwitt, self-portrait. ©Elliott Erwitt / Magnum Photos