Bis zum 22. Dezember 2017 zeigt das Stadtarchiv München zu dessen 70. Geburtstag die Ausstellung „Heinz Gebhardt – Bildjournalist und München-Chronist“ . Am 12. Oktober wird es zu der Ausstellung ein Symposium im Münchner Stadtmuseum geben.
Gefeiert wird mit der Ausstellung und dem Symposium eine Legende der Münchner Fotografie, Heinz Gebhardt. Als Reporter für dis SZ und tz, als Fotohistoriker (Hanfstaengl) und Stadtfotograf hat Heinz Gebhardt selbst Fotogeschichte geschrieben.
Heinz Gebhardt wurde 1947 in München geboren, erlernte die Fotografie auf der Bayerischen Lehranstalt für Photographie und arbeitet seit der Beendigung seiner Ausbildung freiberuflich als Fotograf für Zeitungen, Zeitschriften und Buchverlage in München. Aus jedem seiner Bild spricht die Zuneigung und Liebe zu seiner Heimatstadt, die er aber auch mit kritischen Augen sieht. Aus seinen zahllosen Fotoserien sind auch immer wieder Bücher entstanden, die einen Blick in das Herz der Isarmetropole erlauben. Für sein 1978 veröffentlichtes Werk „Königlich Bayerische Photographie 1838-1918“ , das ein Standardwerk zu der Fotografiegeschichte in Bayern ist, erhielt Heinz Gebhardt den Erich-Stenger-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie.
Am 12. Oktober wird es ab 13 Uhr zu der Ausstellung ein Symposium im Münchner Stadtmuseum mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zu seiner Person und seiner Arbeit geben.
Der Eintritt ist frei
Bild oben: Münchnerin im Biergarten während der Zypernkrise, 1974 Bild links: Titelbild von einem der Fotobücher von Heinz Gebhardt