Währen des RAW Photofestivals in Worpswede wird die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) am 7. Oktober 2017 ein Symposium unter dem Motto „future talks: Chancen und Perspektiven“ veranstalten.
Das Berufsbild des Fotografen hat sich durch den Paradigmenwechsel zur digitalen Fotografie und netzgestützten Kommunikation grundlegend verändert. Unter dem Motto „future talks“ richtet die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) gemeinsam mit dem Team des RAW Photofestivals ein Symposium mit renommierten Fotografen, Verbands- und Pressevertreter sowie ein ausgewiesener Social Media Experte aus.
Viele Aufgabenfelder und damit Verdienstmöglichkeiten sind für Fotografen weggebrochen. Andere und neue Perspektiven sind zwar vorhanden, werden aber oft nicht wahrgenommen bzw. genutzt. Christoph Bangert (DGPh), Katharina Mouratidi (GfHF), Prof. Michael Jostmeier (Technische Hochschule Nürnberg) und Sebastian Spasic (Instagram-Experte) werden in ihren Vorträgen u. a. folgende Fragestellungen behandelt:
– Aktuelle wirtschaftliche Situation der professionellen Fotografie
– Perspektiven, neue Einkommensmöglichkeiten und Berufsfelder
– Verschmelzung mit anderen Tätigkeitsfeldern
– Formen des Coachings, Netzwerke und Aufgaben der Berufsverbände
– Durchdringung professioneller und autodidaktischer Bereiche
– Ausbildungs- und Studiumssituation.
Im Anschluss findete eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Ditmar Schädel, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), statt. Peter Liedtke, Organisator des Fotografieprojektes bild.sprachen und stellvertretender Vorsitzender der Sektion Kunst, Markt und Recht der DGPh, Lutz Fischmann, Geschäftsführer des Berufsverbands Freelens e.V., Anna Gripp, Chefredakteurin von Photonews, und der Bremer Profifotograf Andreas Herzau werden die Chancen und Perspektiven im Berufsfeld Fotografie diskutieren.
Eintritt: 15 Euro, Schüler, Studenten und Auszubildende Eintritt frei
Bild © 2016, Berti Kolbow-Lehradt