Vom 26. bis 28. Oktober 2017 feiert das Festival „Die Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder“ in Regensburg seine Premiere in dessen Mittelpunkt ein hochkarätig besetztes Symposium, eine Ausstellung und eine Podiumsdiskussion stehen.
Initiiert und organisiert wird das Festival von dem Regensburger Fotokünstler Martin Rosner und vom freien Künstler Andy Scholz in Kooperation mit der Städtischen Galerie im Leeren Beutel. Bei dem dreitägigen Symposium halten renommierte Wissenschaftler aus der Medien- und Fototheorie, Experten aus dem Fotokunstmarkt, Sammlungsleiter, Historiker und Künstler Vorträge und stellen sich der Diskussion mit dem Publikum. Zu den Referenten gehört unter anderem der Fototheoretiker Professor Klaus Honnef, die Foto- und Kunsttheoretikerin Dr. Susane Holschbach und Francoise-Nicolass L’Hardy, Direktor des Centre Photographique, Clrmont-Ferrand.
Begleitet wird das Symposium von einer Ausstellung mit Arbeiten international tätiger Foto- und Kunstschaffender. Eine Filmreihe zum Thema rundet das Festival ab. Das fotografische Bild ist über 160 Jahre alt. Über eine Million Euro kostete die bislang teuerste Fotografie. Längst ist die Fotografie etabliert – im Alltag genauso wie in der Kunst. Fotografische Bilder waren nie präsenter als heute.
Drei Tage lang im Oktober spüren Experten in Regensburg dieser Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder nach. Warum fotografieren wir? Was fotografieren wir? Wie viel fotografieren wir? Was macht das mit dem Medium Fotografie und mit dem fotografischen Bild?
Nähere Infos: https://festival-fotografischer-bilder.de/
Bild oben: Bild aus dem Buch »Mal gut, mehr schlecht.« von Nora Klein, HatjeCantz Verlag 2017, Foto: Nora Klein
Bild rechts: Fotoarbeit von Prof. Dieter Leistner, Titel: Dortmund, West-Germany 1978, Foto: Dieter Leistner