Auf der Canon Expo vom 13. bis 15. Oktober stellt der Konzern seine Zukunftsvisionen für die sich rasant verändernde Imaging Welt vor. Nach dem Auftakt im September in New York erlebt nun Paris, mit welchen Technologien Menschen zukünftig ihre Erinnerungen in Bildern festhalten und wieder aufleben lassen werden. Weitere Stationen der Canon EXPO 2015 werden Tokyo und im nächsten Jahr Shanghai sein.
„Die EXPO fällt in eine für uns unglaublich spannende Zeit“, erklärte Alessandro Stanzani, Head of Consumer Imaging Group bei Canon Europe, in Paris. „Während der letzten fünf Jahre haben wir unsere Kompetenz und Expertise genutzt, um die Grenzen der Bildverarbeitung zu überwinden. Wir strukturieren unser Consumer-Geschäft neu, um den Anforderungen unserer Kunden zu entsprechen“
Dabei konzentriert sich Canon nicht nur auf die Weiterentwicklung seiner renommierten Imaging-Hardware, sondern verstärkt auch auf die Schaffung neuer digitaler Consumer-Dienstleistungen.
„Unser gesamter Auftritt in Paris zeigt unser Bestreben, intensive Erlebnisse zu ermöglichen, die es erleichtern, Bilder noch mehr zu genießen. Ob zuhause beim Betrachten von Fotos mit der Connect Station, dem neuen Speichermedium zum drahtlosen Speichern, Wiedergeben und Teilen von Bildern und Filmen oder mit unserer 4-Millionen ISO-Kamera, die Motive erkennt, die für das menschliche Auge einfach nicht zu sehen sind. Die besten Bilder bieten wertvolle Erinnerungen und wir wollen dazu beitragen, all diese Momente in der bestmöglichen Qualität festzuhalten.”>br> ‚
Die Anzahl der neu aufgenommenen Fotos und Videos steigt von Jahr zu Jahr. Um auch der wachsenden emotionalen Bedeutung zu entsprechen, geht Canon daran die aktuellen Grenzen der Imaging-Technologien zu überwinden und neue, kreative Möglichkeiten zu schaffen, die einer erweiterten Erlebniswelt das Tor öffnet. Dazu gehört ein fortschrittliches Portfolio von Produkten und digitalen Consumer-Dienstleistungen, mit denen Canon in jeder Phase der Bildverarbeitung Unterstützung zu leistet. um es für jedermann einfacher zu machen, ihre fotografierten Erinnerungen stets neu zu erleben, ganz gleich mit welchem System oder Gerät sie aufgenommen wurden.
Canon will die Applikationen für digitale Dienstleistungen und Smartphone-Foto-Apps weiter intensiv ausbauen. Dabei geht es vor allem darum, die Problematik zu bewältigen, mit der sich die Menschen bei der Verwaltung ihrer ins Unermessliche wachsenden Bildansammlungen konfrontiert sehen.
Im April dieses Jahres hat Canon Lifecake übernommen. Jetzt bietet Canon einen Ausblick auf die neuen Funktionen und das neue Design von irista, einer cloudbasierten Plattform zur Bildverwaltung. Ein großer Schritt in die Zukunft des gedruckten Bildes ist das in Paris gezeigte hdbook EZ. Hier handelt es sich um eine App für Smartphones, Tablets und PCs die innert Minuten, basierend auf intelligente Algorithmen die besten Bilder aus einer Foto- und Video-Bibliothek auswählt daraus automatisch ein personalisiertes Fotobuch erstellt.
Zu den weiteren, auf der Canon Expo 2015 gezeigten Highlights zählte eine 8K-Konzeptkamera, die Aufnahmen in überwältigender Bildqualität liefert. In Paris waren es einzigartige Naturdokumentationen im Regenwald des Amazonas sowie Aufnahmen von Sportveranstaltungen die visuelle Erlebnisse von einzigartiger Lebendigkeit vermittelten.
Auch der Prototyp einer 120-Megapixel-Kamera wurde gezeigt. Die Bilder, die diese Kamera liefert, besitzen eine einzigartige Plastizität. Objekte erscheinen so, als wären sie physisch präsent. Weitere Zukunftstechnologie, die Canon in Paris zeigte waren 3D-Drucker und Hologramm-Technologien.
Bereits bekannt aber dennoch beeindruckend ist Canons 250-Megapixel-CMOS-Sensor. Der Ultra-High-Resolution-Sensor ist laut Canon 30 Mal schärfer als 4K und verfügt über die weltweit höchste Anzahl von Pixeln eines CMOS-Sensors.
Aufnahmen nahezu ohne Licht kann Canons 4-Millionen-ISO-Kamera aufzeichnen. Sie ermöglicht das Filmen in Situationen, in denen bisher nicht gefilmt werden konnte.
Canons Blick in die Zukunft eröffnet atemberaubende Perspektiven. Allerdings mit Vorbehalt, denn welche der vielen Visionen sich letztendlich in neuen Produkten und Dienstleistungen niederschlagen werden, muss erst die Zukunft weisen.