Die Berlinische Galerie feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. In der Reihe „40 Jahre / 40 Werke“ geben die Kuratoren des Museums entlang ausgewählter Sammlungsobjekte einen besonderen Einblick in die Sammlungsgeschichte der Berlinischen Galerie.
1975 wurde das heutige Landesmuseum als privater Verein für in Berlin entstandene Fotografie, moderne Kunst und Architektur durch Eberhard Roters gegründet. Am 7. Oktober findet um 18.30 Uhr ein Rundgang mit Ulrich Domröse, Leiter Fotografische Sammlung statt. Anhand der Arbeiten von F. Albert Schwartz, Marta Astfalck-Vietz, Erich Salomon, Heinz Hajek-Halke und Michael Schmidt wird Ulrich Domröse darüber reden, welche Strategien und Haltungen Fotografen zwischen 1860 und 1977 entwickelten, um auf den damit verbundenen Wahrheitsanspruch zu reagieren. Darüber hinaus sollen aber auch die teilweise ungewöhnlichen Wege beschrieben werden, auf denen die Werke dieser bedeutenden Fotografen in die Sammlung gelangten.
Foto: © Nina Straßgütl