Unter dem Motto des Fotofestivals „the day will come“ werden Ausstellungen mit zahlreichen internationalen Künstlern präsentiert. Im Zentrum der Triennale und seiner Aktivitäten steht ein Containerdorf vor den Deichtorhallen. Hier erhalten zehn europäische Fotofestivals und zehn europäische Fotoschulen eine Plattform. Im September 2014 hat die Triennale in gegenseitiger Partnerschaft mit Photoville in einem der Container auf dem Festivalgelände des Brooklyn Bridge Parks in New York, bereits eine Ausstellung des Hamburger Fotografen Henrik Spohler gezeigt. Die Stiftung historischer Museen erforscht unter dem Titel „the day will come when the past meets the future“ ihre fotografischen Sammlungsbestände in Zusammenarbeit mit fünf zeitgenössischen Künstlern der Gruppe Sputnik. Im Fokus des Hauses der Photographie/Deichtorhallen stehen unter dem Titel „the day will come when man falls“ verschiedene Werkgruppen des zeitgenössischen New Yorker Fotografen Phillip Toledano. Die Gesellschaft für Humanistische Fotografie präsentiert mit „Changing Realities“ am U-Bahnhof Steinstraße 14 fotografische Positionen. Europa hat sich in den letzten Jahren vor allem als ein Europa in der Krise gezeigt. Interessant ist es jedoch, die vielen anderen Geschichten zu erzählen: die der kleinen Utopien und der großen Visionen, die im Alltäglichen umgesetzt werden. Grenzüberschreitend haben sich Lela Ahmadzai, Toby Binder, Laura Böök, Marc Brinkmeier, Linda Dreisen, Maria Feck, Michael Heck, Hannes Jung, Michael Löwa, Daniel Rihs, Gordon Welters, Gerhard Westrich auf Spurensuche begeben.
Foto: © Maria Feck, aus der Serie „Lampedusa in Hamburg“