Die Ausstellungen in den beteiligten Institutionen befassen sich mit Entwurzelung, Entfremdung, mit High-Tech-Produktion und Sozialkontrolle, mit realer und virtueller Migration, mit übersteigerten Selbstbildern, überspannten Psychen, Raffgier, mit dem Narzissmus und dem Verlust von Selbstkontrolle, und schließlich mit Gewalt, Überwachung und Strafe. Reflektiert werden diese Themen anhand von vornehmlich zeitgenössischen Foto- und Videoarbeiten. Der Kurator Urs Stahel hat dazu über 40 internationale und nationale Künstler und Fotografen eingeladen, darunter Ai Weiwei (China), Ilit Azoulay (Israel), Gaëlle Boucand (Frankreich), Adam Broomberg (Südafrika) / Oliver Chanarin (Großbritannien), Edmund Clarke (Großbritannien), Sylvain Couzinet-Jacques (Frankreich), Henrik Spohler (Deutschland), Mishka Henner (Belgien), Melanie Gilligan (Kanada), Trevor Paglen (USA), Maya Rochat (Schweiz), Rico Scagliola / Michael Meier (Schweiz), Dayanita Singh (Indien) und Stefanos Tsivopoulos (Griechenland).
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