Traditionell beginnt die Auktion mit Raritäten aus dem Hause Leitz/Leica mit Kameras und Zubehör aus den Vorkriegsjahren. Es folgen die Leicas aus der Kriegszeit und solche für militärische Verwendung. Ein Highlight stellt die schwarz lackierte Leica IIIf für die schwedische Armee aus dem Jahre 1956 dar (Schätzpreis 50.000 – 60.000 Euro).Die persönliche M3 von Franz Hubmann mit einem Selbstporträt ist mit 3.500 – 4.000 Euro geschätzt. Die seltenste Kamera ist die schwarz lackierte und sehr frühe MP-24 aus 1957 in Originalzustand (Schätzpreis 150.000 – 180.000 Euro). Es folgt eine Anzahl von seltenen Leica Sondereditionen, als Höhepunkt die letzte Leica M ‚Edition 100‘, eine Sonderserie für 100 Jahre Leica in einer Auflage von 101 Editionen (1914-2014) (Schätzpreis 50.000 – 60.000 Euro). Nikon ist unter anderem mit der Ausrüstung aus 1951 des Magnum Mitbegründers George Rodger (Schätzpreis 8.000 – 10.000 Euro), der seltensten Serienkamera, einer Nikon S3-M Halbformatkamera mit Motor (Schätzpreis 50.000 – 60.000 Euro) und einem seltenen Dummy der Nikon F NASA (Schätzpreis 40.000 – 45.000 Euro) vertreten. Darüber hinaus wird eine Daguerreotyp Kamera mit Stativ aus 1853, Palmer & Longking Camera, angeboten (Schätzpreis 10.000 – 15.000 Euro).
Foto: Copyright © 2014 WestLicht Photographica Auction