Im Mittelpunkt steht ein lebendiger und oft auch kontroverser Diskurs über das Medium Fotografie und ihre Verwendung im Kontext der zeitgenössischen Kunst. Eine großes Spektrum an zeitgenössischen Positionen der Fotografie zwischen Dokumentation und Inszenierung werden bei der Tagung von langjährigen Mitgliedern der DFA ebenso wie von eingeladenen Gästen präsentiert. Hans-Michael Koetzle und Ingo Taubhorn führen durch die Ausstellung „AUGEN AUF! – 100 Jahre Leica-Fotografie“ im Haus der Photographie. Dr. des. Esther Ruelfs gibt einen Einblick in die von ihr kuratierte Ausstellung „Fette Beute. Reichtum zeigen“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Darüber hinaus wird ein Vortrag mit Dr. Isabel Florêncio-Pape zum Thema „Erzählungsstrategien in der Sprache der Fotografie“ geboten. Die Fotografen Ralf Cohen, Stefan Gara, Dirk Gebhardt, Andrej Glusgold, Karen Irmer, Wolfram Janzer, Leon Kirchlechner, Andreas Langen, Michael Reisch, Joachim Schumacher, Andreas Trogisch, Heinrich Voelkel und Wolfgang Zurborn präsentieren ihre Bilder.
Foto: Heinrich Voelkel, „Die schreckliche Stadt“ – Architektur der Zerstörung und des Wiederaufbaus